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Qualitätssiegel

Hersteller Labels
Die Richtlinien der Hersteller Labels BDIH, Na True, EcoCert, Demeter, IHTK, Leaping Bunny sind verbindliche Regelungen für Naturkosmetikprodukte. Sie verstehen sich als Mindeststandard für Herstellung und Qualität der so ausgezeichneten Kosmetika.

 
bdih natrue ecocert eco_control
BDIH Na True EcoCert EcoControl
 
demeter ihtk leaping_bunny  
Demeter IHTK Leaping Bunny  
 



BDIH kontrollierte Naturkosmetik
In Zusammenarbeit mit führenden Naturkosmetikherstellern hat der BDIH, der Bundesverband deutscher Industrie-und Handelsunternehmen für Arzneimittel, Reformwaren,
Nahrungsergänzungsmittel und Körperpflegemittel e.V., eine umfassende Richtlinie für kontrollierte Naturkosmetik entwickelt. Auf der Grundlage dieser Richtlinie wurden
durch ein unabhängiges Kontrollinstitut bereits hunderte von Produkten im Bereich Naturkosmetik auf ihre Inhaltsstoffe und ihre Herstellung überprüft.

Die Richtlinie im Einzelnen:
1. Pflanzliche Rohstoffe
Einsatz pflanzlicher Rohstoffe soweit möglich aus:
-kontrolliert-biologischem Anbau (kbA), unter Berücksichtigung von Qualität und Verfügbarkeit
-kontrolliert biologischer Wildsammlung

2. Tierschutz und Tierversuche
Tierversuche und Endprodukte
Weder bei der Herstellung noch bei der Entwicklung oder Prüfung der Endprodukte werden Tierversuche durchgeführt noch in Auftrag gegeben.

Tierversuche und Rohstoffe
Rohstoffe, die vor dem 01.01.1998 noch nicht im Markt vorhanden waren, dürfen nur dann verwendet werden, wenn sie nicht im Tierversuch getestet worden sind. Ausser Betracht
bleiben hierbei Tierversuche, die nach dem 01.01.1998 an Rohstoffen, welche zu diesem Zeitpunkt bereits auf dem Markt waren, durch Dritte durchgeführt wurden, die weder im
Auftrag noch auf Veranlassung des Auftraggebers gehandelt haben, noch mit diesen gesellschafts-rechtlich oder vertraglich verbunden sind.

Tierische Rohstoffe
Der Einsatz von Rohstoffen toter Wirbeltiere (z.B. Walrat, Schildkröten, Nerz, Murmeltierfett, tierische Fette, tierisches Collagen und Frischzellen) ist nicht gestattet.

3. Mineralische Rohstoffe
Der Einsatz anorganischer Salze (z.B. Magnesiumsulfat) und mineralischer Rohstoffe (z.B. Natriumchlorid) ist grundsätzlich gestattet. Ausnahme siehe unter Punkt 5.

4. Rohstoffe mit beschränktem Einsatz (z.B. Emulgatoren und Tenside)
Für die Herstellung von Naturkosmetika können Emulgatoren und Tenside verwendet werden, die durch Hydrolyse, Hydrierung, Veresterung oder Umesterung aus folgenden Naturstoffen gewonnen werden:
-Fette, Öle und Wachse
-Lecithine
-Lanolin
-Mono-, Oligo- und Polysaccharide
-Proteine und Lipoproteine
Den konkreten Rohstoffeinsatz regelt die aktuelle Positivliste für die Entwicklung und Herstellung von kontrollierter Nautrkosmetik.

5. Bewußter Verzicht auf
-synthetische Farbstoffe
-synthetische Duftstoffe
-ethoxilierte Rohstoffe
-Silikone
-Paraffine und andere Erdölprodukte
Zulassungskriterium für natürliche Riechstoffe ist die ISO-Norm 9235.

6. Konservierung
Zur mikrobiologischen Sicherheit der Produkte werden, neben natürlichen Konservierungssystemen, bestimmte naturidentische Konservierungsmittel zugelassen. Dies sind:
-Benzoesäure, ihre Salze und Ethylester
-Salicylsäure und ihre Salze
-Benzylalkohol
Beim Einsatz dieser Konservierungsstoffe ist der Zusatz: "Konserviert mit ... [Name des Konservierungsstoffes]" erforderlich!

7. Radioaktive Bestrahlung
Eine Entkeimung von organischen Rohstoffen und kosmetischen Endprodukten durch radioaktive Bestrahlung ist nicht gestattet.

8. Kontrollierte Naturkosmetik
Die Überprüfung der Einhaltung oben aufgeführter Kriterien wird durch das weltweit tätige, unabhängige Prüfinstitut Ecocontrol in Osterode gewährleistet.
Die Einhaltung der Kriterien wird durch das verbandseigene Prüfzeichen dokumentiert.

Weiterführende Zielsetzungen des BDIH:

1. Rohstoffvoraussetzungen
-Nachvollziehbare Herstellung mit durchschaubaren Verfahren und Verbraucheraufklärung.

2. Genmanipulation
Einsatz gegen genmanipulierte pflanzliche und tierische Rohstoffe.
Da die Gentechnik in der Landwirtschaf umstritten und ökologisch nicht vertretbar ist, wird der biologischen Anbau unterstützt und ein aktiver Einsatz gegen die Gentechnik
betrieben.

3. Ökologische Verträglichkeit
-Ausschließlich natürliche Ausgangsrohstoffe, wenn möglich zertifiziert nach EG-Bio-VO (EG-Verordnung über den ökologischen Landbau)
-Umweltschonende Herstellverfahren
-Optimale Abbaubarkeit der Rohstoffe und Fertigprodukte
-Sparsame umweltverträgliche und recyclingfähige Verpackungen
-Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen

4. Soziale Verträglichkeit
-Rohstoffe aus Fair Trade und Dritte-Welt-Projekten
-Gebrauch und Entsorgung
-Kollegiales Miteinander


Na True
Die Naturkosmetikvertretung NaTrue wurde im September 2007 gegründet. NaTrue versteht sich als europäische Initiative, Plattform und Netzwerk aller nach den selben hohen ethischen und ökologischen Grundsätzen arbeitenden Naturkosmetikfirmen. Mit Sitz in Brüssel setzt sich NaTrue dafür ein, dass Bio- und Naturkosmetik auch in Zukunft höchsten Ansprüchen genügt. Hierzu vertritt NaTrue die Interessen seiner Mitglieder in Europa und weltweit. Zu den Zielen von NaTrue gehört eine Definition von Naturkosmetik, die sich allein am Interesse des Verbrauchers orientiert. Ein weiteres Anliegen ist es, die Verfügbarkeit hochwertiger natürlicher Rohstoffe aus kontrolliert biologischen Anbau und kontrollierter Wildsammlung sicher zu stellen. Schließlich geht es auch darum, in der Öffentlichkeit den Stellenwert von Naturkosmetik zu stärken und die Vorteile herauszustellen.

Werte und Erfahrung NaTrue-Mitglieder stellen höchste Ansprüche an die Natürlichkeit und Verträglichkeit ihrer Produkte. Sie stehen für den schonenden Umgang mit nachwachsenden Rohstoffen und ihre Kunden erwarten einen größtmöglichen Bio-Anteil pro Produkt. Im Mittelpunkt steht dabei ein ganzheitliches Konzept, das Mensch und Natur in Balance sieht. Gemeinsam verfügen die Gründungsfirmen von NaTrue über 233 Jahre Erfahrung in der Herstellung von Naturkosmetik und der schonenden Weiterverarbeitung von Rohstoffen aus kontrolliert biologischem Anbau. Sie haben ihr Know-how eingebracht, um Kriterien für hochwertige Naturkosmetik zu definieren, die den Erwartungen der Verbraucher gerecht werden. Diese Kriterien liegen dem NaTrue-Label zugrunde.

Getrennte Verantwortung Um eine Unabhängigkeit der Label-Vergabe zu garantieren, beruht das Label auf dem Prinzip der getrennten Verantwortung: NaTrue und sein wissenschaftlicher Ausschuss überwachen die hohe Qualität der Kriterien und des Labels. Das Label-Management hingegen obliegt unabhängigen Organisationspartnern. Die eigentliche Prüfung der Rezepturen wird durch unabhängige Zertifizierungsunternehmen durchgeführt.

Was steckt drin? Die Kriterien für die Zertifizierung gehören zu den anspruchsvollsten im gesamten Naturkosmetik-Segment: Laut den Grundsätzen von NaTrue soll in einem Produkt immer soviel Natur wie möglich stecken – also die Stoffe möglichst chemisch unverändert sein. Neben reinen Naturstoffen erlaubt NaTrue unter bestimmten Voraussetzungen auch Naturnahe und Naturidentische Stoffe: Naturnahe Stoffe werden durch einfache chemische Reaktionen aus Naturstoffen gewonnen und dürfen nur dann eingesetzt werden, wenn ihre Funktion nicht von Naturstoffen übernommen werden kann. Naturidentische Stoffe kommen zwar in der gleichen Zusammensetzung in der Natur vor, können aber nicht in der benötigten Menge oder Qualität gewonnen werden. Mithilfe chemischer Reaktionen werden sie deshalb nachgebildet und synthetisch hergestellt.

Naturkosmetik in drei Kategorien Gemäß Ihrer Zusammensetzung werden die zertifizierten Produkte in drei Qualitätsstufen eingeteilt: Mit einem Stern steht NaTrue für Naturkosmetik, die grundlegende Anforderungen an natürliche Inhaltsstoffe und ihre Verarbeitung erfüllt. Die Kennzeichnung NaTrue mit zwei oder sogar drei Sternen gibt darüber hinaus Auskunft über die enthaltenen Biostoffe - mindestens 70 oder sogar 95 Prozent stammen entsprechend dieser Qualitätsstufen aus kontrolliert biologischer Erzeugung. Ein 3-Sterne-Produkt ist gemäß NaTrue Definition echte Biokosmetik.

Im Rahmen eines Relaunchs ab März 2010 erhält NaTrue ein neues Gesicht: Mit verändertem Logo macht sich das Label fit für die Zukunft. Bestehen bleibt die Systematik der Produkteinordnung in drei Kategorien und 13 Produktgruppen – die Sterne aber verschwinden. Stattdessen setzt NaTrue auf sogenannte Quick-Response (QR)-Codes, die auf zertifizierte Gesichts-, Körper- und Haarpflegeprodukte aufgebracht werden. Sie ermöglichen den Abruf spezifischer Produktinformationen wie beispielsweise den exakten Rohstoffanteilen aus kbA. Interessierte erhalten daher, wenn sie das Angebot zur Internet-Information nutzen, auch die Angabe, ob es sich um ein Bioprodukt, ein Naturkosmetikerzeugnis mit Bioanteil oder um Naturkosmetik entsprechend der NaTrue-Definition handelt.

Bisher boten die drei Sterne mit einer ungefähren Auskunft zum Bioanteil bereits hohe Transparenz. Mit der neuen Lösung und modernster Kommunikationstechnologie wird jedes zertifizierte Produkt nun detailliert beleuchtet und mit Links zu Zusammensetzung, Anbaumethoden und fairem Handel versehen.

Produkte, die das bisherige dreistufige Label tragen, dürfen dies auch weitere vier Jahre. Während dieser Übergangsfrist wird es parallel zum neuen, vereinfachten Logo am Markt zu finden sein.
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EcoCert
Ecocert ist ein international tätiger, unabhängiger Kontrollverband im Umweltbereich, mit Hauptsitz in Frankreich. Seit 2002 prüft Ecocert auch Kosmetikprodukte auf ökologische und biologische Qualität und hat dafür zwei Labels mit eigenen Kriterien entwickelt:

Das Label für "Ökologische und biologische Kosmetik" kennzeichnet Produkte, bei denen mindestens 95 Prozent der gesamten Inhaltsstoffe natürlichen Ursprung sind. Zudem müssen mindestes 95 Prozent der gesamten pflanzlichen Stoffe aus biologischem Anbau stammen.

Das Label "biologische Kosmetik" wird für Produkte eingesetzt, bei denen mindestens 50 Prozent der eingesetzten pflanzlichen Stoffe aus biologischem Anbau stammen.

Ecocert hat derzeit europaweit rund 600 Produkte von 50 Herstellern zertifiziert. Der überwiegende Anteil stammt jedoch aus Frankreich.
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Demeter
100% unserer Produkte sind Demeter-zertifiziert Das garantiert höchstmögliche Qualität für Naturkosmetik und Nahrungsmittel und bürgt für biologisch-dynamischen Pflanzenanbau, Verarbeitung der Rohstoffe und Herstellung der Produkte. Lesen Sie mehr dazu in unserem Flyer „Natürlichste Naturkosmetik“, auf unserer Homepage oder bei www.demeter.de.

Gütesiegel •Alle unsere Produkte sind mit dem Siegel „Demeter“ ausgezeichnet, die höchstmögliche Qualität in der Naturkosmetik
•100% natürliche Rohstoffe
•Keine naturidentischen Rohstoffe, Tenside, Glyzerin, Titandioxid, Konservierungsmittel und kein Alkohol in den Cremes und Milchen
•Ohne Rohstoffe, für die Tiere gequält oder getötet werden
•Mehr als 98% unserer Rohstoffe beziehen wir aus kontrolliert biologischem Anbau oder Demeter-Vertragsanbau
•Mit spagyrischen Essenzen aus eigener Herstellung
•Die Herstellung erfolgt nach rhythmischen, biologisch-dynamischen Gesichtspunkten
Wir verwenden aus Prinzip keine standardisierten Rohstoffe, daher können sich Duft, Farbe und Konsistenz geringfügig verändern. Dies ist kein Qualitätsmangel sondern ein Beweis für den konsequenten Einsatz naturbelassener Rohstoffe. Vermeiden Sie Temperaturen über 25°C und unter 2°C. Bei Wärmeeinwirkung kann sich bei den Hautcremes etwas Öl absetzen. Dies mindert nicht die Qualität des Produktes.

Demeter als Qualitätsführer
Mehr als der kleine Unterschied im Vergleich zu EU-Bio
Verbraucher wollen es ganz genau wissen. Sie fragen: Wie unterscheiden sich Bio-Waren im Discounter und Produkte mit dem staatlichen Bio-Siegel von Demeter-Nahrungsmitteln aus der Biodynamischen Wirtschaftsweise? Als Öko-Pionier seit über 80 Jahren nimmt Demeter selbstbewusst die Qualitätsführerschaft im Bio-Bereich für sich in Anspruch. Vorstand Stephan Illi erklärt: „Das Bio-Siegel setzt das Mindestmaß fürs Öko-Essen. Demeter-Bauern und –Hersteller leisten erheblich mehr als die EU-Bio-Verordnung vorschreibt. Das kommt der Qualität der Lebensmittel ebenso zu Gute wie der Umwelt.“

Während Brüssel erlaubt, dass einzelne Betriebsteile eines Bauernhofes auf Bio-Wirtschaft umgestellt und andere konventionell weiter bewirtschaftet werden, gibt es bei Demeter ausschließlich die Gesamtbetriebsumstellung. Und zwar nicht nur, weil Abgrenzung und Kontrolle erschwert werden, sondern aus Überzeugung. Der gesamte Hof wird als individueller Organismus verstanden. Deshalb hat Demeter als einziger Öko-Verband für seine landwirtschaftlichen Betriebe die Tierhaltung obligatorisch vorgeschrieben. Denn Demeter-Bauern halten genau so viel Kühe, wie es zu ihrem Land passt. Die sorgen mit ihrem Mist exakt für den wertvollen Dünger, der gebraucht wird, um das Land fruchtbar zu halten. Die Tiere bekommen das auf dem Hof gewonnene Futter und liefern dafür wertvolle Lebensmittel.

100 Prozent Bio-Futter sind Pflicht für Demeter-Bauern, mindestens 80 Prozent der Futterration für die Wiederkäuer und mindestens 50 Prozent des gesamten Tierfutters muss Demeter-Qualität haben, 50 Prozent muss vom eigenen Hof stammen. Demeter-Höfe sind also Bauernhöfe mit Menschen, die mit Tieren, Pflanzen und Boden eine Einheit - den individuellen Hoforganismus - entwickeln und dabei wechselseitig voneinander profitieren.

Tiere, vor allem die Kühe, spielen eine zentrale Rolle in der betrieblichen Individualität des Hoforganismus. An Demeter-Kühen ist etwas ganz Besonderes dran. Und darauf sind Demeter-Bauern stolz, auch wenn es gar nicht ihr Verdienst ist. Denn die Hörner der Kühe wachsen von ganz allein. Alles, was die biodynamischen Landwirte tun: Sie verzichten auf das schmerzhafte Enthornen, wie es sonst üblich ist. In der Biodynamischen Wirtschaftsweise werden Tiere eben nicht nur artgerecht, sondern wesensgemäß gehalten. Kühe mit Hörnern liefern besonders guten Mist für die Düngung und geben vollwertige Milch. Es gibt inzwischen Hinweise darauf, dass Demeter-Milch von Hörner tragenden Kühen selbst von Menschen vertragen wird, die auf herkömmliche Milch allergisch reagieren.

Biodynamische Bauern entwickeln eine spirituelle Form der Landwirtschaft. Sie haben nicht allein die konkreten materiellen Substanzen, die physischen Kräfte der Natur, im Blick, sondern auch die gestaltenden Kräfte des Kosmos. Typisch und deshalb in den Richtlinien entsprechend verankert ist der Einsatz spezieller Präparate aus Heilkräutern, Mineralien und Kuhdung. Die Landwirte stellen sie selbst her: Aus Baldrian, Kamille, Eichenrinde, fein zerriebenen Quarzkristallen, Schafgarbe oder einem Kuhhorn, das – mit Kuhdung gefüllt – im Frühherbst vergraben wird. Dieses Hornmist-Präparat wird im Frühjahr aus dem Horn geschabt und in einem bestimmten Verhältnis mit Wasser verrührt, dynamisiert. So lassen sich die gesammelten kosmischen Kräfte des Präparats unmittelbar auf das Wasser übertragen. Und das bringen die Bauern als feinen Sprühregen auf die Nutzflächen aus. Es wirkt dann wie in der Homöopathie energetisch auf Boden und Pflanzen.

Das Ergebnis ist naturwissenschaftlich erforscht. Durch die Biologisch-Dynamischen Präparate wird der Boden immer lebendiger und fruchtbarer. Seine Humusschicht wächst, die Pflanzen reifen harmonischer. Demeter-Landwirte geben so der Natur mehr zurück, als sie ihr nehmen.

Um Qualität von Anfang an zu sichern, bietet die Züchtung von eigenem Saatgut optimal angepasste Sorten bei Getreide und Gemüse. Kulturpflanzen als das Jahrtausende alte Erbe unserer Vorfahren züchten Demeter-Bauern weiter, gestalten besondere Qualitäten bei Inhaltsstoffen und Geschmack im Dialog mit der Natur und entwickeln so eigenständige Alternativen zur Saatgutzüchtung aus dem Labor. Die Richtlinien setzen bei Getreide bereits komplett auf diese samenfesten Sorten und lassen weder Hybriden noch Sorten aus Zellfusionstechnik zu.

Und der Genießer kann den Unterschied der so kultivierten Nahrungspflanzen spüren. Als Nonnen im Kloster Heiligenbronn im Rahmen einer Pilotstudie ihr Essen auf biodynamische Lebensmittel mit hohem Frischeanteil umstellten, fühlten sie sich so klar, leistungsfähig und fit wie sonst nur beim Fasten – und es schmeckte ihnen besser als jemals zuvor. Nur stofflich-analytisch lässt sich dies nicht erklären, auch wenn Demeter-Lebensmittel oft mehr Nährstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe bieten als andere. Aber im Essen wirken eben nicht nur Stoffe, sondern auch Kräfte. Sie zeigen sich in hoher Vitalqualität und können erkannt werden mit den Bildschaffenden Methoden oder der Bildekräfte-Forschung. Im fruchtbaren Boden ist das Wachstum dank der Präparate harmonischer und die Reifung arttypischer.

Demeter-Hersteller verstehen es, mit Sorgfalt, Konsequenz und Können die Qualität dieser Rohstoffe zu bewahren und sogar weiter zu entwickeln. Verbraucher spüren die gute Wirkung auf Körper, Seele und Geist. Handwerkliches Können und der weitgehende Verzicht auf Zusatzstoffe zahlen sich eben aus. So können Bio-Kunden bei Demeter-Waren immer sicher sein, dass weder Nitritpökelsalz noch so genannte natürliche Aromen zugesetzt wurden. Nur Aromaextrakte sind zugelassen, denn die sorgen für ehrlichen Geschmack. Auch auf die umstrittene Jodierung verzichten Demeter-Hersteller grundsätzlich.

Demeter-Produkte gibt es nur dort, wo Qualität groß geschrieben wird: In Hofläden, Naturkostfachgeschäften, Bio-Supermärkten, bei ausgewählten selbstständigen Lebensmitteleinzelhändlern und vor allem in den Demeter-Aktiv-Partner-Läden. „Anspruchsvolle Produkte fordern nun mal Identifikation, Hintergrundwissen, Service und Beratungskompetenz,“ kommentiert Agraringenieur Stephan Illi von Demeter. Der Verband praktiziert die Kooperation von Erzeugern, Verarbeitern, Händlern und Verbrauchern an „Runden Tischen“, die partnerschaftlich zur Marktgestaltung beitragen und faire Preise sowie soziale Verbindlichkeit zum Ziel haben.
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IHTK
(Internationaler Herstellerverband gegen Tierversuche in der Kosmetik e.V.)
Die Richtlinien des deutschen Tierschutzbundes e.V. in Bonn und des IHTK.

Abgabe einer rechtsverbindlichen Erklärung, dass:

•Keine Tierversuche für Entwicklung und Herstellung der Endprodukte durchgeführt werden.
•Keine Rohstoffe verarbeitet werden, die nach dem 1.1.79 erstmals im Tierversuch getestet wurden. Hierbei ist ausschlaggebend, dass die Substanzen vor dem 1.1.79 auf dem Markt waren, unabhängig davon, ob sie vor diesem Zeitpunkt im Tierversuch getestet wurden. Synthetische Substanzen, die nach diesem Zeitpunkt auf den Markt kamen, dürfen nicht im
Tierversuch getestet worden sein. Allerdings können weder wir, noch die Hersteller der Positivliste es verhindern, dass eine synthetische Substanz, die vor dem 1.1.79 bereits
auf dem Markt war, oder ein natürlicher, eßbarer Rohstoff später noch, nach dem Stichtag 1.1.79, von Dritten im Tierversuch getestet wurde und wird. Sofern Sie mit
dem betreffenden Unternehmen in keiner Verbindung stehen, muß es den Herstellern der Positivliste gestattet sein, die betreffende Substanz auch weiterhin zu verwenden.
•Keine Rohstoffe Verwendung finden, die durch Tierquälerei gewonnen oder für die Tiere eigens getötet wurden (z.B. Nerzöl, Karmin, Moschusöl.
•Keine wirtschaftliche Abhängigkeit zu anderen Firmen besteht, die Tierversuche durchführen oder in Auftrag geben (z.B. Pharmaindustrie).
•Abgabe einer detaillierten Rohstoffliste mit Lieferantenangabe. Vollständige Angabe der Inhaltsstoffe aller Produkte auf der jeweiligen Verpackung oder in den Katalogen.
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Leaping Bunny
Das Qualitätssiegel "Leaping Bunny" schmückt mittlerweile auch in Deutschland immer mehr Kosmetikprodukte. Das Symbol des "springenden Hasen" wurde von maßgeblichen internationalen Tierschutzorganisationen - Vier Pfoten Österreich, BUAV (British Union fort he Abolition of Vivisection, England), LAV (Lega Anti Vivisezione, Italien) und der AG STG unter dem gemeinsamen Projekt der ECEAE (European Coalition to End all Animal Experiments, England) - erarbeitet und durchgesetzt. Es zeichnet Kosmetik- und Haushaltsprodukte aus, die ohne Tests an Tieren hergestellt und vertrieben werden. Das weltweit anerkannte Qualitätssiegel für tierleidfreie Kosmetik entspricht der Richtlinie für "Humane Cosmetic Standard" (HCS). Jedes Unternehmen, das sich für die Zertifizierung nach Leaping Bunny-Standards qualifiziert, erklärt sich bereit, die Richtlinie strikt und ausnahmslos einzuhalten. Dies wird regelmäßig von einem unabhängigen Audit überprüft. Der „leaping bunny“ ist einzigartig, da dieses Qualitätssiegel die erste internationale Initiative für tierversuchsfreie Kosmetik darstellt und somit repräsentativ für eine globale Tierschutzpolitik ist.
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EcoControl
EcoControl zertifiziert: Naturkosmetika: EcoControl ist zugelassene Zertifizierungsstelle für den NATRUE Standard, NSF / ANSI 305 für den US Markt, ICADA, Naturland und Demeter Rohstoffe: Ökologische Rohstoffe auf Pflanzenbasis zum Einsatz in der Naturkosmetik Nachhaltigkeit: Zertifizierungsstelle für den Nachhaltigkeitsstandard der Geselleschaft für angewandte Wirtschftsethik Qualitätssicherungs-Systeme Firmen- / Hausstandards der Hersteller von Rohstoffen, Naturkosmetik, Waschmitteln etc., welche den EcoControl Grundsätzen entsprechen. (auch GAP & GMP, Kosmetik GMP ISO 22716:2007 und IFS-HPC)
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