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Lästige Schuppen – Milde Pflege bringt strapazierte Kopfhaut ins Gleichgewicht

Autor: Jürgen Hempfe, letzte Aktualisierung:


geschätzte Lesedauer: 3 Minuten

Weiße Schuppen in den Haaren und auf dunkler Kleidung hinterlassen schnell einen ungepflegten Eindruck und sind deshalb vielen Menschen unangenehm. Allerdings handelt es sich dabei lediglich um abgestorbene Hornzellen, die jeder Mensch im Zuge der Erneuerung der Oberhaut verliert.


Key-Facts

  • Schuppen entstehen durch Störung des Gleichgewichts der Kopfhaut
  • Zuviele Pflegeprodukte oder Produkte mit aggressiven Wirkstoffen begünstigen Schuppen
  • Massieren und längeres Einwirken von Anti-Schuppen-Pflege verringert Schuppen
  • Kopfwaschen mit lauwarmem Wasser und Lufttrocknung der Haare hilft Schuppen zu vermeiden
  • Das richtige Pflegeprodukt sorgt für schuppenfreies Haar

Bei einer gereizten Kopfhaut werden die Hautzellen jedoch schneller abgestoßen und verklumpen zu den ungeliebten weißen Flocken. Es gibt unterschiedlich Ursachen für Kopfschuppen. Deshalb ist es ratsam, nicht einfach zu einem Anti-Schuppen-Shampoo zu greifen, sondern die Kopfhaut mit den richtigen Produkten zu pflegen. Hat sich die Haut regeneriert, verschwinden der Juckreiz und die sichtbaren Schuppen.

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Weiße Plagegeister – Was sind Kopfschuppen?

Die Haut und damit auch die Kopfhaut erneuert sich regelmäßig alle vier Wochen. In der Oberhaut, der Epidermis, werden in der untersten Schicht die neuen Hautzellen gebildet. Diese wandern an die Hautoberfläche, wo sie die abgestorbenen Hornzellen abstoßen. Diese sind jedoch winzig und mit bloßem Auge gar nicht zu erkennen.

Ist jedoch die Kopfhaut stark strapaziert, wird dieser Prozess der Hauterneuerung extrem beschleunigt. Oft werden die neuen Hautzellen schon innerhalb von sieben Tagen abgestoßen. Sie verklumpen zu größeren Ansammlungen und sind als weiße Flocken sichtbar.

Schuppen entstehen, wenn das natürliche Gleichgewicht der Kopfhaut gestört ist. Dafür können viele Faktoren verantwortlich sein. In der Regel sind Schuppen harmlos und mehr ein ästhetisches Problem. Allerdings kann die Ursache auch auf eine Hauterkrankung zurückgehen. Wer unter starken Schuppenbefall und Juckreiz leidet, sollte auf jeden Fall einen Hautarzt für eine genaue Diagnose konsultieren.

 

 

Haare ohne Schuppen föhnen

Gestresste Kopfhaut – Trockene und fettige Schuppen

Kopfschuppen ist der Überbegriff für eine vermehrte Bildung von sichtbaren Hautschuppen am Haaransatz. Sie treten sehr häufig auf und viele Menschen greifen automatisch zu einem Anti-Schuppen-Shampoo. Allerdings ist es sinnvoll, sich zunächst über die Bedürfnisse der strapazierten Kopfhaut Klarheit zu verschaffen. Denn Schuppen lassen sich in zwei Kategorien einordnen, die auch entsprechend unterschiedliche Pflegemaßnahmen erfordern.

Trockene Schuppen:

Rieseln feine weiße Flocken aus den Haaren, handelt es sich um trockene Schuppen. Wie der Name schon vermuten lässt, ist die Kopfhaut in den meisten Fällen sehr trocken. Die Ursachen für trockene Schuppen sind vielfältig. Wer ein entfettendes Shampoo verwendet und die Haare zu häufig wäscht, überstrapaziert die Kopfhaut. Auch zu heiße Föhnluft, extreme klimatische Bedingungen wie Hitze, Wind, Kälte oder UV-Strahlung sowie trockene Heizungsluft können das natürliche Gleichgewicht der Kopfhaut angreifen.

Aber auch Krankheiten können trockene Schuppen auslösen. Bei einer Schuppenflechte (Psoriasis) oder bei Neurodermitis treten ebenfalls feine Kopfschuppen auf, die sich kaum vom trockenen Schuppenbefall unterscheiden lassen.

Fettige Schuppen:

Bildet die Kopfhaut zu viel Talg, entwickeln sich fettige Schuppen. Diese ölig schimmernden, leicht gelblichen, dicken Flocken rieseln nicht auf die Kleidung, sondern lagern sich an der Kopfhaut ab oder bleiben in den Haaren kleben. Bei dieser Variante tritt außerdem verstärkt Juckreiz auf.

Verantwortlich für die fettigen Schuppen sind in vielen Fällen Bakterien und Pilze. Der Talg auf der Kopfhaut ist der ideale Nährboden für Hefepilze. Diese Mikroorganismen kommen sogar in geringer Konzentration in der Haut vor. Dank der fettigen Kopfhaut bilden sie sich jedoch verstärkt. Ihre Ausscheidungen reizen die Haut und können Juckreiz und Entzündungen auslösen. Außerdem versucht die Haut durch eine schnellere Produktion der Hautzellen, das Problem zu bekämpfen, wodurch wiederum die sichtbaren Schuppen entstehen.

Häufig verursacht eine falsche Haarpflege mit zu aggressiven Wirkstoffen fettige Schuppen, es kann aber auch eine genetische Veranlagung für die übermäßige Talgproduktion verantwortlich sein. Außerdem können hormonelle Veränderungen während der Pubertät oder der Wechseljahre die Kopfhaut negativ beeinflussen.

 

Aus der Balance – Sanfte Pflege für schuppenfreie Kopfhaut

Wenn Schuppen auftreten, ist die Kopfhaut extrem strapaziert und benötigt eine sehr intensive Pflege. Dabei ist jedoch oft weniger mehr. Zu viele Haarprodukte oder Mittel mit aggressiven Wirkstoffen helfen nur kurzfristig oder schaden der Kopfhaut. Ziel der Pflege sollte es jedoch sein, die Haut zu regenerieren und das natürliche Gleichgewicht wieder herzustellen.

Pflegetipps bei trockenen Schuppen:

Greifen Sie lieber nicht zu einem Anti-Schuppen-Shampoo, denn diese können sogar die Kopfhaut noch weiter austrocknen. Eine wesentlich bessere Alternative sind milde Shampoos speziell für empfindliche und trockene Kopfhaut. Ideal sind Haarpflegeprodukte mit rückfettenden pflanzlichen Wirkstoffen wie Lavendel-, Oliven- oder Kokosöl oder Aloe Vera. Außerdem ist es ratsam, die Haare nicht jeden Tag, sondern möglichst nur zweimal in der Woche zu waschen. So wird die gereizte Kopfhaut nicht noch weiter irritiert.

Extra-Tipp:

Verwöhnen Sie sich mit einer Haarkur. Geben Sie einige Tropfen Olivenöl oder etwas Aloe Vera Gel auf die Kopfhaut und massieren Sie die Pflege leicht. Wickeln Sie ein altes Handtuch um die Haare und lassen Sie die Kur mindestens eine halbe Stunde oder am besten über Nacht einwirken. Anschließend waschen Sie die Haare wie gewohnt.

Pflegetipps bei fettigen Schuppen:

Bei diesen Kopfschuppen helfen Anti-Schuppen-Shampoos, denn sie wirken entfettend. Außerdem enthalten Sie Wirkstoffe, die sich positiv bei einem Hefepilzbefall auswirken. Die meisten Shampoos verwenden den Wirkstoff Prioctonolamin, der als gesundheitlich unbedenklich gilt. Allerdings enthalten viele konventionelle Anti-Schuppen-Pflegeprodukte aggressive Tenside, die die Kopfhaut irritieren können. Besonders empfehlenswert sind laut der Zeitschrift Ökotest dagegen Naturkosmetika, weil sie pflanzliche Wirkstoffe wie Teebaumöl, Rosmarinextrakt oder Grünen Kaffee enthalten.

Extra-Tipp:

Ein weiteres bewährtes Hausmittel ist Heilerde. Verrühren Sie etwas Heilerde mit warmem Wasser zu einem Brei. Nach einer Quellzeit von drei Minuten verteilen Sie die Masse auf der Kopfhaut und lassen die Packung ca. zehn Minuten einwirken. Anschließend gründlich ausspülen. Die in der Heilerde enthaltenen Mineralstoffe und Spurenelemente lindern den Juckreiz und helfen der Haut, sich wieder zu regenerieren.

 

 

Schuppenfreie Haare

Bitte trödeln – Anti-Schuppen-Shampoo richtig verwenden

Neben der richtigen Wahl des Shampoos ist auch die Anwendung entscheidend für die erfolgreiche Bekämpfung von Schuppen. Es ist unerlässlich, dass die Wirkstoffe die Haut erreichen. Experten empfehlen sogar, nach dem Schamponieren die Kopfhaut sanft zu massieren. Das Haarwaschmittel sollte mindestens eine Minute einwirken. Anschließend die Haare gründlich ausspülen, denn Reste des Shampoos können die Kopfhaut reizen.

Nach drei bis vier Wochen sollte sich der Schuppenbefall verbessert haben. Vor allem konventionelle Anti-Schuppen-Shampoos sollten nicht über einen längeren Zeitraum verwendet werden, da ihre aggressiven Wirkstoffe die Kopfhaut noch mehr strapazieren. Setzen Sie bei der Haarwäsche stattdessen lieber auf Pflegeprodukte, die die Kopfhaut mit der notwendigen Pflege versorgen.

Stellt sich allerdings keine Verbesserung ein, sollte auf jeden Fall ein Hautarzt konsultiert werden. Er erstellt eine Hautanalyse und findet die Ursache für die vermehrte Schuppenbildung. Liegt eine Erkrankung vor, kann er die entsprechenden Maßnahmen verordnen.

 

Von Dauer – Tipps für eine gesunde Kopfhaut

Viele Menschen halten Schuppen für ein Dauerproblem. Denn kaum benutzen sie nicht mehr das Anti-Schuppen-Shampoo, tauchen die weißen Flocken wieder in den Haaren auf. Liegt keine Erkrankung vor, sind Schuppen ein Zeichen, dass die strapazierte Haut auf bestimmte Einflüsse reagiert. Oftmals reichen schon kleine Veränderungen in der Pflegeroutine, um die irritierte Kopfhaut zu entspannen und zu regenerieren.

Tipps für eine schuppenfreie Kopfhaut:

  • Waschen Sie die Haare nicht mit heißem, sondern lauwarmem Wasser.
  • Verwenden Sie für die Haarwäsche ein mildes Shampoo mit möglichst natürlichen Inhaltsstoffen, die die Kopfhaut nicht zusätzlich reizen.
  • Verzichten Sie auf heiße Föhnluft, die die Kopfhaut austrocknet. Wer Zeit hat, sollte die Haare an der Luft trocknen lassen.
  • Kratzen Sie sich nicht, auch wenn die Haut juckt. Damit fördern Sie die Bildung von Schuppen.
  • Verwenden Sie wenige Haarpflegeprodukte, die aufeinander abgestimmt. Zu viele unterschiedliche Mittel wie Festiger, Gel oder Spülungen stören die Balance der Haut und fördern die Schuppenbildung.
  • Eine gesunde, ausgewogene Ernährung sorgt nicht nur für schöne Haut, sondern unterstützt eine gesunde, schuppenfreie Kopfhaut.
  • Ein trockenes Raumklima stresst die Haut. Achten Sie vor allem im Winter darauf, gründlich zu lüften.

 

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