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Prachtvolle Mähne – So geht die perfekte Haarpflege im Winter

Autor: Jürgen Hempfe, letzte Aktualisierung:


geschätzte Lesedauer: 4 Minuten

Eine gut gestylte Frisur steigert nicht nur das Wohlbefinden, sondern kann auch das Selbstbewusstsein stärken. Allerdings gibt es viele Faktoren, die vor allem die Haarpflege im Winter besonders erschweren.


Key-Facts

  • Gesunde Kopfhaut ist Voraussetzung für schöne Haare
  • Enge Winterkleidung reibt an den Haaren und raut sie auf
  • Kalt-/Warmwechsel trocknet Kopfhaut und Haare aus
  • Seltener und schondender Haare waschen
  • Luftrockung statt Fön
  • Behutsames Styling
  • Holzbürste statt Kunststoff gegen fliegende Haare

In der dunklen Jahreszeit leiden die Haare unter den kalten Temperaturen und die Heizungsluft in den Innenräumen trocknet die Kopfhaut aus. Sie beginnt zu jucken und die Haare werden spröde und brüchig. Kopfbedeckungen und Schals sorgen zusätzlich dafür, dass die Haare sich statisch aufladen oder einfach nur platt herunterhängen. Spätestens im Herbst ist es höchste Zeit, die Pflege der Haare diesen veränderten Bedingungen anzupassen und sie mit einer Extraportion Feuchtigkeit zu verwöhnen.

Haarpflege entdecken

Natürliche Kopfbedeckung – Wie wachsen Haare?

Der sichtbare Teil der Haare wird als Haarschaft bezeichnet, während die Haarwurzel bis in das Unterhautgewebe (Subcutis) reichen. Hier befindet sich ein sackähnliches Gebilde, in dem sich ständig neue Haarzellen bilden. Diese kleben an dem Haarstrang fest und werden langsam nach oben geschoben. Dabei verhornen die Zellen, um das weiche Haar zu festigen. Im Durchschnitt wächst das Kopfhaar rund einen Zentimeter im Monat.

Die Voraussetzung für schöne Haare ist eine gesunde Kopfhaut. Damit sie wachsen und einen seidigen Glanz behalten, ist eine gute Nährstoffversorgung durch die Blutgefäße in der Haut erforderlich. Eine gesunde Hautbarriere sorgt dafür, dass genügend Feuchtigkeit in der Haut verbleibt. Eine weitere wichtige Rolle spielen die Talgdrüsen, die mit ihrem Fett das Haar geschmeidig halten. Ist durch die kalten Temperaturen diese Balance jedoch gestört, wird entweder zu viel oder zu wenig Fett produziert. Die Haare werden entsprechend schnell fettig oder sind trocken und spröde.

 

 

Frau mit strapazierten Haaren im Winter

Kalt und Heiß – Warum ist eine besondere Haarpflege im Winter erforderlich?

Es gibt mehrere Gründe, warum die dunkle Jahreszeit Kopfhaut und Haare ganz besonders strapaziert. Da kalte Luft weniger Wasser speichern kann als warme, herrscht bei klirrender Kälte eine niedrige Luftfeuchtigkeit. Strömt diese Luft in die Innenräume und wird erwärmt, entsteht die typisch trockene Heizungsluft.

Die trockene Luft entzieht der Haut Feuchtigkeit. Das zeigt sich im Winter besonders an den trockenen Händen und spröden Lippen. Auch die Kopfhaut trocknet aus und beginnt zu jucken. Zusätzlich gerät durch die starken Temperaturwechsel zwischen kalter Luft draußen und warmer Heizungsluft in den Wohnräumen die natürliche Hautbarriere aus dem Gleichgewicht, die die Haut eigentlich vor Feuchtigkeitsverlust schützen soll.

Kalte Winterluft wirkt sich aber auch negativ auf die weiteren natürlichen Schutzmechanismen der Haut aus. Bei Temperaturen von acht Grad oder weniger ist der Körper schlecht durchblutet und die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen funktioniert nicht mehr so gut. Außerdem wird die Talgproduktion gedrosselt, wodurch Kopfhaut und Haare noch weiter austrocken.

Für die von den Witterungsbedingungen strapazierten Haare ist die dicke Winterkleidung eine weitere Belastung. Enge Rollkragenpullover, Schals und Mützen rauen die an sich geschlossene Haarstruktur auf. Je nach Grad der Schädigung wird das Haar brüchig, spröde und glanzlos. Die Reibung durch eine Mütze kann aber auch die Talgproduktion beschleunigen, wodurch ein fettiger Haaransatz entsteht.

Extratipp:

Abgesehen von einer guten Haarpflege im Winter ist es ratsam, dass die Innenräume eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent aufweisen. Laut Experten sorgt regelmäßiges Stoßlüften für ein gesundes Raumklima. Außerdem sollten die Zimmer nicht zu stark beheizt werden. Bei sehr trockenen Räumen helfen auch Luftbefeuchter.

 

Geschmeidig glänzend – Pflegetipps für gesunde Haare im Winter

Wenn die Haare strohig werden und die Kopfhaut juckt, ist es erforderlich, die Pflegeroutinen zu verändern und den kalten Temperaturen anzupassen. In den meisten Fällen sind die Pflegeprodukte aus dem Sommer nicht zu empfehlen, da die Haare jetzt viel mehr Feuchtigkeit benötigen. Verwenden Sie stattdessen Shampoo und Spülung speziell für trockene Haare.

Eine trockene Kopfhaut ist sehr sensibel und verträgt am besten ein mildes Shampoo. Vermeiden Sie unbedingt aggressive Schuppenshampoos sowie Produkte mit reizenden Inhaltsstoffen. Besonders gut verträglich ist Naturkosmetik, da sie auf Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe oder Silikone verzichtet und stattdessen natürliche Wirkstoffe enthält. Eine Wohltat für trockene Kopfhaut sind Haarpflegeprodukte mit Aloe Vera, Kokosöl, Olivenöl oder Hanfsamenöl.

Tipps für die perfekte Haarpflege im Winter:

  • Nicht häufig Haare waschen:
    Im Winter ist die Kopfhaut arg strapaziert. Eine tägliche Haarwäsche trocknet die Haut noch mehr aus und bringt den Feuchtigkeitshaushalt durcheinander. Bei trockenen Haaren reicht es vollkommen aus, sie nur alle zwei bis drei Tage zu waschen. Inzwischen gibt es auch sehr angenehm duftende Trockenshampoos, mit denen sich zwischendurch auf schonende Weise die Haare reinigen und auffrischen lassen. Die Kopfhaut kann so nachfetten und eine schützende Schicht auf die Haare legen.
  • Schonende Haarwäsche:
    Wer im Winter leicht fröstelt, neigt dazu, sich beim Duschen und Haare waschen lange mit heißem Wasser aufzuwärmen. Aber dadurch wird die schützende Schicht der Haare aufgeweicht und ihnen wird Fett entzogen. Waschen Sie Ihr Haar lieber zügig mit handwarm temperiertem Wasser.
  • Sanft trocknen:
    Im feuchten Zustand sind die Haare besonders empfindlich und sollten am besten schonend in der Luft getrocknet werden. Allerdings ist das nicht immer möglich. Es ist auch keine Alternative, mit nassen Haaren ins Freie zu gehen. Bei kalten Temperaturen können die feinen Spitzen gefrieren und brechen. Vielleicht ist es eine gute Alternative für Sie, die Haare schon abends zu waschen. Wenn es schnell gehen muss, wählen Sie lieber die mittlere oder kalte Temperaturstufe aus. Heiße Luft trocknet die Haare noch mehr aus.
  • Behutsames Stylen:
    Beherzigen Sie diesen Tipp nicht nur in der kalten Jahreszeit, sondern behandeln Sie vor allem nasse Haare immer vorsichtig. Entwirren Sie die feuchten Strähnen zunächst nur ganz vorsichtig mit den Fingern und kämmen Sie die Haare erst nach dem Föhnen. Ist das Haar fast trocken, lässt es sich leichter stylen.

Extratipp:

Wer seine Haare aufwendig stylt und zum Beispiel einen Lockenstab verwendet, kann die Haarpflege im Winter mit einem Hitzeschutzspray ergänzen. Achten Sie darauf, dass es zugleich Feuchtigkeit spendet. Das Spray wird vor dem Stylen auf das nasse Haar aufgetragen.

 

 

CWilde fliegende Haare im Winter

Nachschlag erwünscht – Powerpflege für trockenes Haar

Die Auswirkungen der trockenen Winterluft lassen sich allerdings mit einem einfachen Haarpflegeprogramm nicht gänzlich mildern. Gerade in der kalten Jahreszeit benötigen Kopfhaut und Haare eine Extraportion Pflege. Nehmen Sie sich deshalb einmal in der Woche Zeit, um eine Haarkur aufzutragen. Ideal sind Produkte zum Beispiel mit Urea und Hyaluron, die der Kopfhaut viel Feuchtigkeit spenden. Auch Pflanzenöle wie Jojobaöl oder Arganöl pflegen trockenes, strapaziertes Haar bis in die Spitzen.

Die beste Pflege für trockenes Haar:

  • Haarkur: Diese Produkte müssen länger im Haar einwirken und pflegen deshalb besonders intensiv. Die feuchtigkeitsspendende Wirkung zieht tief bis in die Haarspitzen ein. Bei regelmäßiger Anwendung können geschädigte Haarstrukturen repariert und geglättet werden.
  • Haarmaske: Diese Haarpflege ähnelt der Haarkur, aber in der Regel enthalten diese Produkte einen etwas höheren Anteil an nährenden Ölen. Damit die Haare wieder geschmeidig glänzen, sollten die Haarmaske regelmäßig aufgetragen werden.
  • Haaröle: Bei sehr trockenem Haar und spröden Spitzen empfiehlt sich die zusätzliche Anwendung von Haaröl mit wertvollen feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen wie Arganöl oder Wildrosenöl. Geben Sie etwas Öl auf die Hände und massieren Sie es in die Haare ein. In der Regel müssen Haaröle nicht ausgewaschen werden.

Extratipp:

Im Winter juckt trockene Kopfhaut besonders unangenehm. Eine Wohltat ist eine Kopfhautmassage mit feuchtigkeitsspendenden Produkten. Sie können zum Beispiel Aloe-Vera-Gel direkt auf die Haut auftragen und sanft einmassieren. Aber auch Kokosöl oder Olivenöl wirken Wunder. Tragen Sie das Öl direkt auf die Kopfhaut auf und lassen Sie es mindestens eine halbe Stunde oder über Nacht einwirken. Anschließend waschen Sie Ihr Haar mit einem milden Shampoo.

 

Struwwelpeter – Fliegende Haare bändigen

Im Winter tritt vor allem bei langen Haaren das lästige Phänomen mit den elektrisch geladenen Haaren auf. Je trockener die Luft, desto weniger kann die statische Ladung des Körpers abfließen. Jetzt reicht es schon, einen Pullover oder eine Mütze auszuziehen. Durch die Reibung entstehen positiv geladene Teilchen, die sich in den ebenfalls positiv geladenen Haaren festsetzen. Da sich aber positive Ladungen gegenseitig abstoßen, stehen die Haare in alle Richtungen ab.

Fliegende Haare lassen sich nicht vollständig vermeiden, aber einige Tipps helfen die Haare zu bändigen. Generell ist eine gute Feuchtigkeitspflege wichtig, denn trockenes Haar lädt sich bei Reibung schneller auf. Verwenden Sie keine Haarbürste aus Kunststoff, da diese ebenfalls Reibung erzeugen kann. Besser ist ein Produkt aus Naturborsten. Heiße Föhnluft begünstigt ebenfalls die elektrostatische Aufladung. Lassen Sie die Haare lieber an der Luft trocknen.

SOS-Tipps bei fliegenden Haaren:

  • Bändigen Sie die fliegenden Haare mit leicht angefeuchteten Händen. Durch die Feuchtigkeit entladen sich die Haare. Es ist nicht einmal ein direkter Kontakt erforderlich. Bewegen Sie die Hände nur leicht über die Frisur.

  • Nicht immer ist es möglich, die Hände zu befeuchten. Eine Alternative sind Feuchttücher, die Sie bequem in der Handtasche verstauen können. Entfalten Sie das Tuch und fahren Sie leicht über die Haare, die sich durch die Feuchtigkeit entladen können.

  • Wenn die Haare in alle Richtungen abstehen, können Sie auch etwas feuchtigkeitsspendendes Öl in die Haarspitzen kneten. Alternativ können Sie sogar Handcreme verwenden.

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