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Lippenherpes – Beim ersten Anzeichen schnell und richtig reagieren

Autor: Jürgen Hempfe, letzte Aktualisierung:


geschätzte Lesedauer: 5 Minuten

Es passiert meistens, wenn wir uns beim Date oder einem wichtigen Termin von der besten Seite präsentieren möchten. Es kribbelt auf der Haut, Bläschen bilden sich und schon erblüht der Lippenherpes in voller Pracht.


Key-Facts

  • Übertragung durch hochansteckende Flüssigkeit in den Bläschen
  • Infektion ist harmlos und heilt in der Regel von alleine ab
  • Arzt bei Fieber oder Schwäche kontaktieren
  • Stärkung des Immunsystem als gute Prävention
  • Behandlung mit ätherischen Ölen
  • Heilung lässt sich im vollen Stadium nicht verkürzen, also schnell reagieren

Schätzungsweise über 80 Prozent der Menschen tragen diesen Erreger in sich. In der Regel heilt die Virusinfektion von alleine nach etwa einer Woche wieder ab. Aber wer einmal die sogenannten Fieberbläschen hatte, plagt sich sein Leben lang damit herum. Mittel aus der Apotheke lindern zwar das Brennen, aber nennenswert beschleunigen lässt sich der Verlauf leider nicht. Wer jedoch gleich im Anfangsstadium schnell reagiert, kann die Infektion wirkungsvoll eindämmen.

Lästige Volkskrankheit - Was ist Lippenherpes?

Auslöser für Lippenherpes, fachsprachlich Herpes labialis, ist meistens der Herpes-simplex-Virus Typ 1. Er ist eng verwandt mit dem Typ 2-Virus, der Genitalherpes verursacht. Diese Viren werden durch Kontakt mit der hochansteckenden Flüssigkeit in den Bläschen von einer Person auf die andere übertragen.

Herpesviren sind weit in der Bevölkerung verbreitet. Sehr oft stecken sich Kinder schon früh in ihrem Umfeld an. Allerdings führt die Ansteckung nicht automatisch zu einer Erkrankung. Viele Menschen wissen gar nicht, dass sie den Erreger in sich tragen. Nur bei rund 20 bis 40 Prozent der Betroffenen bricht die Erkrankung aus.

Hat sich jemand mit dem Lippenherpes-Virus infiziert, bleibt dieser lebenslang im Körper. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob die Krankheit ausbricht oder nicht. Der Virus setzt sich in den Nervenknoten fest und kann immer wieder reaktiviert werden.

 

Schmerzhaft nässend – Wie verläuft eine Infektion?

Die Übertragung des Herpesvirus erfolgt über Kontakt mit der Flüssigkeit in den Bläschen, die Millionen von Viren enthält. Solange die Wunde nässt, ist sie hochansteckend. Der Kontakt kann durch Tröpfeninfektion beim Sprechen, Husten oder Niesen sowie durch direkten Hautkontakt beim Küssen auftreten. Eine weitere Möglichkeit der Ansteckung besteht durch die Schmierinfektion, wenn der Virus auf Türklinken oder gemeinsam berührte Gegenstände gelangt und weitergegeben wird.

Die erste Erkrankung nach einer Ansteckung hat in der Regel einen schwereren Verlauf, weil der Körper noch keine Antikörper gebildet hat. Es kann Fieber auftreten, manchmal entzündet sich auch die Mundschleimhaut. Diese schmerzende Erkrankung wird auch als Mundfäule bezeichnet.

Die Herpesinfektion verläuft in mehreren Phasen:

  • Die Erkrankung kündigt sich mit einem leichten Jucken oder Brennen an Ober- oder Unterlippe an.
  • Die Haut rötet sich und es bilden sich nach und nach kleine Pusteln, die sich über den Mund bis zur Nase verteilen können.
  • Die Bläschen füllen sich mit einer klaren Flüssigkeit und breiten sich weiter aus. Meistens schwellen auch die Lymphknoten in dem betroffenen Bereich an.
  • Durch die Bewegungen beim Sprechen oder Essen platzen die Vesikel auf. Jetzt nässt die Wunde hartnäckig, was die Behandlung erschwert.
  • Es bildet sich Schorf, der immer wieder aufplatzt. In der Regel dauert es ein bis zwei Wochen, bis sich die Haut wieder neu gebildet hat.

Eine Herpesinfektion ist in der Regel harmlos und heilt von alleine ab. Wenn sich die Bläschen allerdings über das Gesicht oder am Auge ausbreiten, Sie sich schwach fühlen oder erhöhte Temperatur auftritt, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren.

 

Prävention von Lippenherpes durch Stärkung des Immunsystems z. B. mit gesunder Ernährung

Schädliche Faktoren - Was sind die Auslöser für Lippenherpes?

Eine Herpeserkrankung tritt sehr unregelmäßig auf. Einige Menschen haben ständig damit zu kämpfen, bei anderen zeigen sich die schmerzhaften Bläschen nur ein- bis zweimal im Jahr oder noch seltener. Die Auslöser sind sehr vielfältig:

An erster Stelle ist ein geschwächtes Immunsystem dafür verantwortlich, wenn Lippenherpes ausbricht. Erkältungen, langwierige Erkrankungen, Operationen oder auch die Einnahme von Medikamenten können die körpereigenen Abwehrkräfte schwächen. Der Name Fieberbläschen weist schon darauf hin, dass die Infektion häufig im Zusammenhang mit Erkrankungen auftritt.

Bei Frauen kann die hormonelle Umstellung während der Menstruation oder in den Wechseljahren zu einem Ausbruch führen. Besondere Vorsicht gilt für Neurodermitiker. Die geschädigte Haut bei einem akuten Ausbruch ist besonders gefährdet.

Oft löst ein intensives Sonnenbad die brennenden Bläschen aus. Die UV-Strahlung verlangsamt die Immunabwehr und dadurch kann das Virus leichter reaktiviert werden.

Aber auch äußere kleine Verletzungen der Haut wie zum Beispiel nach einer Zahnbehandlung können zum Ausbruch führen.

Nicht zuletzt ist jedoch Stress dafür verantwortlich, dass das Lippenherpes gerade zum ungünstigsten Zeitpunkt auf der Haut erblüht. Zeitdruck, Hektik und Stressfaktoren wirken sich nachteilig auf das Immunsystem aus und schwächen es.

 

 

Schnell reagieren – Lippenbläschen mit natürlichen Wirkstoffen bekämpfen

Bei der Behandlung von Lippenherpes ist Schnelligkeit gefragt. Reagieren Sie schon beim ersten Anzeichen, wenn die Haut im Bereich der Lippen spannt oder leicht kribbelt. Auch wenn es unangenehm juckt, versuchen Sie nicht mit den Händen die Stelle zu berühren. Die Reizung der Haut beschleunigt nur die Infektion.

Wenn Sie die ersten Anzeichen verspüren und nichts anderes zur Hand haben, können Sie Honig auf die betroffene Stelle auftragen. Die antimikrobiellen Stoffe im Honig töten Bakterien und Viren und verhindern, dass sich die Viren ausbreiten.

Eine echte Alternative bei der Behandlung von Lippenherpes sind ätherische Öle mit antiviraler Wirkung. Die antiherpetische Wirkung von Melissenöl und Teebaumöl wurde sogar in wissenschaftlichen Studien bestätigt. Sie können aber auch ein anderes ätherisches Öl wie Zitronenöl oder Eukalyptusöl verwenden, das antiviral wirkt. Wenn Sie schnell reagieren, kann manchmal der Herpesausbruch sogar gestoppt werden.

Anwendungstipps:

Verwenden Sie naturbelassene Öle in Bioqualität, da diese noch alle wertvollen Inhaltsstoffe enthalten. Ganz wichtig: Tragen Sie die ätherischen Öle nicht unverdünnt auf die Haut auf. Sie können das Öl mit Wasser verdünnen oder mit einem neutralen Öl kombinieren. Als Basis eignet sich Mandel- oder Kokosöl.

Beachten Sie bei der Behandlung folgende Schritte:

  1. Waschen Sie sich die Hände.
  2. Tragen Sie das Hausmittel nicht mit den Fingerspitzen auf, sondern verwenden Sie ein Wattepad oder Wattestäbchen.
  3. Feuchten Sie das Wattestäbchen oder das Pad leicht mit Wasser an und geben Sie einen Tropfen des ätherischen Öls darauf. Oder Sie verwenden die mit einem anderen Öl hergestellte Mischung.
  4. Betupfen Sie sanft die betroffene Hautstellen.
  5. Entsorgen Sie das Wattestäbchen oder das Pad und waschen Sie sich wieder gründlich die Hände.

 

Stärkung des Immunsystems durch Bewegung in der Natur zur Vermeidung von Lippenherpes

Sanfte Linderung – Lippenbläschen erfolgreich behandeln

Ist die Erkrankung erst einmal fortgeschritten, lässt sich der Verlauf nicht mehr stoppen. Rezeptfreie Mittel aus der Apotheke mit den Wirkstoffen Aciclovir oder Penciclovir lindern die Schmerzen und sorgen dafür, dass sich die Viren nicht weiter vermehren.

Egal ob Sie natürliche Heilmittel oder Medikamente für die Behandlung verwenden, ist der Lippenherpes voll erblüht, lässt sich die Heilung nicht nennenswert beschleunigen. Auch wenn es die Werbung manchmal anders verspricht, es gibt noch kein Heilmittel. Wenn sich die Bläschen zeigen, heißt es Augen zu und durch.

Der Heilungsprozess beginnt, wenn die Bläschen nicht mehr nässen. Ideal sind deshalb Lippenherpes-Gels mit einer austrocknenden Wirkung. Sie enthalten zum Beispiel den Mineralstoff Silicium, der zudem die Symptome lindert und die Erneuerung der Haut unterstützt.

 

Auslöser vermeiden – Das Immunsystem stärken

Die Infektionskrankheit ist zwar harmlos, aber vor allem optisch unangenehm. Im Gesicht lässt sich die nässende Wunde nicht kaschieren. Aber eine gesunde und positive Lebensweise bietet wenig Nährboden für die Herpesbläschen:

  • Stärken Sie Ihr Immunsystem, indem Sie sich gesund ernähren und viel in der frischen Luft bewegen.
  • Stress lässt sich nicht vermeiden. Versuchen Sie sich jedoch von Zeitdruck und Hektik nicht überwältigen zu lassen. Legen Sie regelmäßig Pausen ein, in denen Sie tief durchatmen.
  • Verwenden Sie bei starker Sonneneinstrahlung einen Schutz mit hohem Lichtschutzfaktor für Haut und Lippen.
  • Halten Sie die empfindliche Haut der Lippen geschmeidig. Spröde und rissige Haut begünstigt den Ausbruch der Lippenbläschen.

 

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