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Effektive Narbenpflege – Hilfe für kleine und große Blessuren

Autor: Jürgen Hempfe, letzte Aktualisierung:


geschätzte Lesedauer: 4 Minuten

Bisweilen hinterlässt das Leben Spuren am Körper. Ob durch Stürze, Verletzungen oder Operationen, die richtige Narbenpflege wirkt sich nicht nur positiv auf das Aussehen aus, sondern lindert auch viele mögliche Beschwerden. Die Wunde heilt viel schneller und weitere Komplikationen wie Entzündungen können vermieden werden.


Key-Facts

  • Ob sich Narben bilden hängt von der Tiefe der Verletzung ab
  • Fachärzte empfehlen frühestmögliche Narbenpflege
  • Experten raten zu natürlicher Narbenpflege
  • Öle, Ringelblume, Sheabutter, Aloe Vera sind wirksame Pflegemittel
  • Tägliche Pflege bringt besten Erfolg

Aber auch wenn sich schon unschöne Narbenwülste gebildet haben, kann mit der richtigen Pflege die Haut wieder etwas glatter werden. Neben speziellen medizinischen Salben für die Narbenpflege erzielt die Behandlung mit natürlichen Ölen und Cremes eine erstaunliche Wirkung, weil die pflanzlichen Inhaltsstoffe die Haut mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen und das Gewebe geschmeidig halten.

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Tiefe Wunden – Wie bilden sich Narben?

Ob sich eine Wunde mit einer Narbe verschließt, hängt von der Tiefe der Verletzung ab. Ist nur die oberste Hautschicht, die sogenannte Epidermis betroffen, bildet sich in der Regel neue Haut. Bei tief in die Haut reichenden Läsionen entsteht jedoch weniger elastisches Ersatzgewebe.

Ist die Haut bis in die tieferen Schichten verletzt, schließt sich die Wunde zunächst provisorisch mit Hilfe von Bindegewebszellen. Eine erhöhte Blutzufuhr bewirkt, dass sich Kollagenfasern bilden und das Gewebe verstärken. Dieses neu gebildete kollagene Netzwerk ist nicht mehr ineinander verflochten, sondern die Fasern sind parallel angeordnet. Dadurch hat das Narbengewebe eine andere Beschaffenheit als die Haut und ist weniger elastisch. Eine gute Narbenpflege kann jedoch den Zustand des Gewebes positiv beeinflussen.

Anfangs sehen frische Narben beängstigen rot aus. Aber die Durchblutung lässt im Zuge der sogenannten Narbenreifung nach und die Narbe verblasst immer mehr. Da das Gewebe keine Melanozyten enthält, bildet sich kein Melanin und die Haut behält ihren blassen Farbton.

 

 

Öl zur Pflege von Narben

Glatt verheilt - Welche Faktoren beeinflussen die Wundheilung?

Narbe ist nicht gleich Narbe. Es gibt sehr viele unterschiedliche Faktoren, die über das Aussehen der Narbe bestimmen. So spielen die Größe und Tiefe der Wunde eine große Rolle. Außerdem beeinflusst die Ursache der Verletzung die Wundheilung, denn eine Operationsnarbe verheilt ganz anders als eine Brandwunde. Auch der Heilungsprozess verläuft nicht immer unproblematisch, und es können Wundinfektionen auftreten. Zu guter Letzt sind auch Alter und Gesundheitszustand der betroffenen Person wichtig beim Verheilen der Narben.

Der Prozess der Narbenheilung ist nach ungefähr zwei Jahren abgeschlossen. Während eine gut verheilte Narbe unauffällig aussieht und sich weich anfühlt, kommt es relativ oft zu Narbenstörungen. Bilden sich zu wenig Kollagenfasern, wirkt die Haut mit der Narbe eingesunken. Das Gegenteil bewirkt zu viel Kollagen. Die Narbe ist fühlbar erhöht und wulstig. Sehr großflächige Verletzungen können Narben bilden, die sich zusammenziehen und verhärten.

Unabhängig vom Heilungsverlauf können bei allen Narben gravierende Nachteile auftreten:

  • Das Gewebe fühlt sich taub an und ist unempfindlich gegenüber Berührungen.
  • Die Narbe juckt, brennt oder schmerzt.
  • Es treten Rötungen auf oder die Haut entlang den Narbenrändern entzündet sich.
  • Das Gewebe ist so starr, dass Spannungen auftreten.

 

Zugewandte Annahme – Was bewirkt Narbenpflege?

Wie sich eine Narbe entwickelt, hängt nicht nur von den genannten Faktoren, sondern auch von der genetischen Veranlagung ab. Trotzdem kann jeder mit einer sorgfältigen Narbenpflege dazu beitragen, die Narbenbildung positiv zu beeinflussen. Bei richtiger Pflege werden die Narben wesentlich flexibler und weicher, und eventuelle Spannungsschmerzen können abgebaut werden. Lästiger Juckreiz und auch Rötungen verschwinden und es bilden sich auch nicht so dicke Wülste.

Narben können aber auch psychische Schäden verursachen. Vor allem Frauen betrachten sie als Schönheitsmakel und fühlen sich nicht mehr so attraktiv. Eine intensive Narbenpflege kann auch ein erster Schritt zur Akzeptanz und zur Annahme des eigenen Körpers sein.

Sehen Sie eine Narbe als das an, was sie ist: ein Heilungsprozess Ihres Körpers. Diesen können Sie von Beginn an unterstützen:

  • Schützen Sie die Wunde vor Verunreinigungen.
  • Vermeiden Sie, das Gewebe unter Zug zu setzen oder zu reizen, indem Sie zum Beispiel sehr enge Kleidung tragen oder schwere Gewichte heben.
  • Narben haben keine Pigmentierung und vertragen kein UV-Licht. Schützen Sie die empfindliche Haut vor Sonnenstrahlen, indem Sie die Stellen mit leichter Kleidung abdecken oder eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden.
  • Was Ihre Haut zum Strahlen bringt, ist auch vorteilhaft für die heilende Narbe. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit viel Vitamin E, eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und viel Schlaf helfen dem Körper dabei, Kollagen für die Wundheilung zu bilden.

 

 

Aloe Vera für Narbenpflege

Frühstart erwünscht – Medizinische Hilfe für gesundes Hautgewebe

Inzwischen empfehlen Fachärzte, so früh wie möglich mit der Narbenpflege zu beginnen. Allerdings darf die Wunde nicht mehr nässen und es sollte auch kein Wundschorf mehr auftreten. In der Regel ist der optimale Zeitpunkt gekommen, wenn die Fäden gezogen werden oder sich der Kleber löst. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.

Es gibt zahlreiche medizinische Cremes und Gels für die Narbenpflege. Die Inhaltsstoffe wirken vor allem entzündungshemmend und unterstützen die Wundheilung. Die Wirkstoffe Allantoin und Heparin sorgen außerdem dafür, dass die Narbenhaut besser Feuchtigkeit binden kann. Mittel mit Dexpanthenol bzw. Panthenol stoppen den Juckreiz und regen die Zellerneuerung an.

Um wulstige Narben zu glätten, kann auch ein Silikongel aufgetragen werden. Silikon hemmt die Bildung von zu viel Kollagen und sorgt für eine flache Narbe. Das Gel legt sich schützend auf die Haut und verhindert das Austrocknen der Narbe.

 

Vielseitige Heilpower – Narbenpflege mit der Kraft der Natur

Selbst Experten raten bei der Narbenpflege häufig zu natürlichen Wirkstoffen. Denn es geht in erster Linie darum, die Regeneration der Haut anzuregen, sie mit Feuchtigkeit zu versorgen und das Gewebe geschmeidig zu halten. Deshalb macht es durchaus Sinn, die wertvollen Inhaltsstoffe von pflanzlichen Ölen oder Cremes zu verwenden.

Die beliebtesten Hausmittel zur Narbenpflege:

  • Öle: Körperöle eigenen sich optimal, um die Narbe mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Sie wirken entzündungshemmend, regen die Regeneration der Haut an und enthalten wertvolle Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Vitamin E. Es speichert Feuchtigkeit und stärkt die Hautschutzbarriere. Empfehlenswerte Öle sind:
    • Johanniskrautöl wirkt schmerzstillend. ◦ Jojobaöl verleiht der Haut sehr viel Feuchtigkeit.
    • Arganöl hat einen hohen Vitamin E-Gehalt und kurbelt die Regeneration der Haut an.
    • Wildrosen- bzw. Hagebuttenöl enthält sowohl viel Vitamin E als auch Vitamin C und beschleunigt die Wundheilung.
    • Mandelöl: Das Vitamin E-haltige Öl kann sehr gut Feuchtigkeit speichern, was die Regeneration der Haut anregt und sie geschmeidig hält.
    • Kokosöl oder -butter macht die Haut angenehm weich und flexibel.
    • Speiseöle: Ob Weizenkeimöl, Leinöl oder kalt gepresstes Olivenöl, auch die wertvollen Inhaltsstoffe der Speiseöle haben eine positive Wirkung auf das Narbengewebe.
  • Ringelblume: Die heimische Pflanze steckt voller wertvoller Heilkräfte. Ringelblumensalbe oder Calendulasalbe verbessert die Wundheilung und fördert die Bildung neuen Gewebes.
  • Sheabutter: Nicht immer gelingt es, die Narbe von Beginn an zu pflegen. Für ältere Narben, die eventuell auch schon leicht wulstig geworden sind, bietet sich Sheabutter an. Sie wirkt rückfettend und hilft der Haut dabei, viel Feuchtigkeit zu speichern. So kann sich die Haut entspannen und glätten.
  • Aloe Vera: Vor allem dank den feuchtigkeitsspenden Eigenschaften ist Aloe Vera sowohl für neue als auch ältere Narben empfehlenswert. Aloe Vera Gel hat außerdem antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften und hilft der Haut, neues Gewebe zu bilden.

Extra-Tipp:

Verwenden Sie für die Narbenpflege nur hochwertige Produkte in Bioqualität. Das frische Gewebe ist sehr aufnahmefähig und deshalb sollten Sie besser auf Mittel mit künstlichen Inhaltsstoffen oder Duftstoffen verzichten. Diese können die empfindliche Haut reizen und den Heilungsprozess negativ beeinflussen.

 

Mit Ausdauer – Sanfte Massagen für schöne Haut

Egal ob Sie medizinische Salben oder natürliche Öle oder Cremes mit pflanzlichen Wirkstoffen verwenden, ausschlaggebend für einen positiven Effekt ist eine regelmäßige Anwendung von mindestens drei Monaten bis ein halbes Jahr. Am besten gewöhnen Sie sich an, die Narbe morgens und abends sanft mit dem Pflegeprodukt ihrer Wahl einzucremen.

Am besten verteilen Sie das Öl oder die Creme in kleinen kreisenden Bewegungen. Bei einer frischen Narbe sollten Sie zunächst keinen Druck ausüben. Hat sich die Wunde nach ungefähr drei Wochen gefestigt, können Sie den Druck etwas erhöhen oder die Narbenfalte vorsichtig zwischen den Fingern rollen. So können die Hautschichten nicht so leicht verkleben und die Narbe bleibt glatt und geschmeidig. Allerdings sollte diese sanfte Massage keine Schmerzen verursachen. Es gibt auch spezielle Narbenroller, die bei regelmäßiger Anwendung die Durchblutung anregen und Verhärtungen des Gewebes vorbeugen können.

 

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