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Cellulite – Kurvige Dellen sanft glätten

Autor: Jürgen Hempfe, letzte Aktualisierung:


geschätzte Lesedauer: 3 Minuten

Ob schlanke oder rundliche Figur, fast jede Frau kennt die berüchtigten Dellen an Oberschenkeln, Bauch und Po. Cellulite ist eine harmlose Veränderung der Hautoberfläche, die aufgrund der Optik auch als Orangenhaut bezeichnet wird.


Key-Facts

  • Cellulite abhängig von Veranlagung
  • Übergewicht ist kein Faktor für Cellulite
  • Frauen neigen eher zu Cellulite
  • Massagen wirken Cellulite entgegen
  • Muskulatur stärken gegen Cellulite
  • Viel Wasser trinken glättet die Haut
  • Wechselduschen kurbeln Zirkulation und Stoffwechsel an

Wie stark sich die kleinen Wellen zeigen, hängt von der Festigkeit des Bindegewebes ab. Da Männer eine andere Bindegewebsstruktur als Frauen haben, sind sie von diesem Phänomen seltener betroffen. Cellulite sollte nicht als Schönheitsmakel betrachtet, sondern selbstbewusst als individuelle Eigenheit des Körpers gesehen werden. Wer trotzdem den Dellen den Kampf ansagen möchte, kann mit sportlicher Betätigung und Massagen die besten Ergebnisse erzielen.

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Wellen und Dellen - Wie entsteht Cellulite?

Laut der Techniker Krankenkasse zeigt sich bei rund 98 Prozent der Frauen Cellulite an Oberschenkeln, Bauch und Po. Nicht immer treten die Wellen deutlich sichtbar an der Hautoberfläche auf. Wenn die Haut mit den Händen an den Problemzonen zusammengeschoben wird, bildet sich aber in den meisten Fällen die typische Struktur einer Orangenhaut.

Cellulite, medizinisch auch gynoide Dystrophie genannt, ist keine Erkrankung und wirkt sich auch nicht nachteilig auf die Gesundheit aus. Eine entscheidende Rolle spielt das Bindegewebe und eine genetische Veranlagung. Die wabenförmigen Muster bilden sich, wenn sich Fettzellen in der Unterhaut ausbreiten. Diese drücken gegen das Bindegewebe, schieben die Fasern zur Seite und werden auf der Hautoberfläche als Dellen wahrgenommen.

Viele Menschen denken, für Cellulite sei Übergewicht verantwortlich. Das stimmt allerdings nicht, denn auch bei schlanken Frauen zeigen sich die charakteristischen Wellen. Entscheidend ist die Festigkeit des Bindegewebes, und diese ist genetisch bedingt. Zusätzlich beeinflusst das weibliche Hormon Östrogen das Bindegewebe. So kann Cellulite verstärkt während des Monatszyklus auftreten. Auch Wassereinlagerungen begünstigen die Orangenhaut. Die Festigkeit des Bindegewebes nimmt überdies mit zunehmendem Alter immer mehr ab.

 

 

Frauen bevorzugt – Warum haben die meisten Männer keine Orangenhaut?

Das sich fast nur bei Frauen und nur wenigen Männer Cellulite zeigt, liegt an dem Aufbau des Bindegewebes. Dieses ist von der Natur aus bei Frauen flexibler angelegt, damit sich die Haut während einer Schwangerschaft entsprechend ausdehnen kann. Beim weiblichen Körper verlaufen die Bindegewebsfasern parallel zueinander, so dass dehnbare Zwischenräume entstehen können.

Männer hingegen haben eine viel festere Bindegewebsstruktur, die viel weniger Fett und Wasser speichern kann. Die netzförmig angelegten Fasern sind nicht so flexibel und dehnbar wie bei einem weiblichen Körper. Deshalb werden die durchaus auch vorhandenen Fettzellen nicht durch das feste Netz an die Oberfläche gedrückt. Je nach Struktur des Bindegewebes kann aber auch bei Männern Cellulite auftreten.

 

Massage gegen Cellulite

Glatt gerubbelt – Massagen helfen wirksam bei Cellulite

Die effektivste Methode, um die Orangenhaut zu glätten sind Massagen. Sie aktivieren den Stoffwechsel und regen gezielt die Durchblutung der Haut an. Dadurch werden Abfallstoffe wie abgestorbene Hautzellen abtransportiert und gleichzeitig werden der Haut vermehrt Sauerstoff sowie Nährstoffe zugeführt. Im positiven Nebeneffekt steigert sich auch die Produktion von Kollagen, das für ein festeres Bindegewebe benötigt wird. So gewinnt die Haut mehr Elastizität und sieht wunderschön glatt und rosig aus.

Massagen wirken sich außerdem positiv auf das Lymphsystem aus. Ein erhöhter Lymphfluss sorgt unter anderem dafür, dass Wassereinlagerungen im Gewebe abtransportiert werden.

So wenden Sie erfolgreich Massagen bei Cellulite an:

  • Zupfmassage:
    Nehmen Sie eine Hautpartie zwischen Daumen und Finger und kneten Sie die Haut leicht hin und her. Beginnen Sie immer unten am Bein und arbeiten Sie in Richtung Ihres Herzens. Mit einem hautglättenden Massageöl oder speziellem Cellulite-Öl steigern Sie noch den Effekt.
  • Trockenbürsten (Dry Brushing):
    Sie benötigen eine gute Massagebürste mit Bürsten oder Noppen, die die Haut nicht reizen oder verletzen. Bürsten Sie in kreisenden Bewegungen, und beginnen Sie wieder mit dem Körperteil, das am weitesten vom Herzen entfernt ist. Wenn Sie möchten, können Sie anschließend duschen. Runden Sie das Pflegeprogramm ab, indem Sie eine Anti-Cellulite-Creme mit hautstraffender Wirkung auftragen.

 

 

Schön und fit – Gesunde Routinen verschönern das Hautbild

Noch gibt es kein Wundermittel gegen Cellulite. Eine Möglichkeit, die Haut langfristig zu straffen und zu glätten ist ein gesundes Ganzkörperprogramm. Das fängt schon mit einer gesunden Ernährung an. Wer zu häufig fett- und zuckerreiche Nahrung zu sich nimmt, schwächt nicht nur die Haut, sondern den gesamten Körper.

Gesunde Tipps, die das Hautbild effektiv verbessern:

  • Muskulatur stärken:
    Logisch, je mehr Sie Ihre Muskulatur trainieren, desto mehr halten Sie die Fettzellen in Schach. Ideal sind Sportarten wie Yoga oder Pilates, die gezielt die Bauch- und Oberschenkelmuskeln stärken. Aber auch Radfahren oder mehr Bewegung an der frischen Luft verbessert die Durchblutung Ihrer Haut und stärkt das Gewebe.
  • Wasser trinken:
    Ca. 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit am Tag halten den Organismus gesund. Der Stoffwechsel wird angeregt und die Haut glättet sich. Wasser, Mineralwasser, Kräutertee oder Fruchtsaftschorlen sind die geeigneten Durstlöscher für Ihre Gesundheit. Wer nicht gerne Wasser pur trinkt, kann das Getränk mit einer Trinkkur aufpeppen. Eine Trinkkur mit gesunden Kräutern wirkt wie eine sanfte Reinigung von innen.
  • Wechselduschen:
    Abgesehen von dem Frischekick kurbeln Wechselduschen die Blutzirkulation und den Stoffwechsel an. Um das schwache Bindegewebe nicht zu reizen, sollten die Temperaturwechsel allerdings nicht zu intensiv ausfallen. Duschen Sie zunächst mit Ihrer normalen Temperatur. Stellen Sie dann lauwarmes bis kaltes Wasser an. Beginnen Sie bei den Körperteilen, die vom Herzen am weitesten entfernt sind. Führen Sie das kalte Wasser von den Füßen bis zur Hüfte, anschließend von den Händen über die Schultern bis zum Rumpf. Dieser Wechsel von warmem und kaltem Wasser kann drei Mal wiederholt werden. Wenn Sie unter Kreislaufproblemen leiden, reicht es aber auch aus, die Dusche mit einem kalten Guss zu beenden. Denken Sie daran, die Haut nach dem Duschen mit einer Anti-Cellulite-Creme zu verwöhnen, die die Haut strafft und mit pflegenden Nährstoffen versorgt.

 

Body Positivity statt Bodyshaming

Stark und selbstbewusst – Body Positivity statt Bodyshaming

Niemand muss sich für sein Aussehen und schon gar nicht für Cellulite schämen. Die Festigkeit des Bindegewebes ist so individuell wie der Hautton oder die Haarfarbe. Statt sich von anderen im Sinne des Bodyshamings hänseln zu lassen, findet sich besonders in den sozialen Netzwerken die Gegenbewegung Body Positivity. Junge Mädchen, Frauen aber auch Männer bekennen sich zu ihrem Körper in dem Sinne, dass sie sich in ihrer Haut wohl fühlen.

Versuchen Sie, sich von dem per Photoshop oder mit Filtern retuschierten Schönheitsideal von Hochglanzmagazinen und Instagram zu lösen. Ein positives, selbstbewusstes Auftreten verleiht Ihnen wesentlich mehr Ausstrahlung als ein vermeintlich perfekter Körper. Sie müssen Ihre kleinen Dellen nicht gleich lieben, und es ist völlig okay, wenn Sie mit Bewegung und Massagen Ihr Aussehen verbessern möchten. Aber machen Sie es nur, weil Sie es möchten und nicht, um einem utopischen Ideal zu entsprechen.

Entzündliche Erkrankung – Was ist der Unterschied zwischen Cellulite und Zellulitis?

Nicht zu verwechseln ist Cellulite mit Cellulitis bzw. Zellulitis. Bei letzterem handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung, die meist durch Bakterien wie Streptokokken ausgelöst wird. Bei dieser Infektion der Haut sowie des darunterliegenden Gewebes breiten sich Hautrötungen und schmerzhafte Schwellungen aus. Es kann auch Fieber auftreten. Zellulitis sollte umgehend von Arzt diagnostiziert und mit Medikamenten behandelt werden.

 

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