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Ameisen auf der Haut - Quälenden Juckreiz erfolgreich lindern

Autor: Jürgen Hempfe, letzte Aktualisierung:


geschätzte Lesedauer: 3 Minuten

Für Außenstehende ist es kaum nachzuvollziehen, warum sich Menschen mit Juckreiz die Haut blutig kratzen. Aber manchmal ist das Verlangen einfach übermächtig, auch wenn sich nur kurzfristig eine Erleichterung einstellt.


Key-Facts

  • Das ist der Unterschied zwischen kurzfristigem und chronischem Juckreiz
  • Ursachen vom Insektenstich über Allergien bis hin zu Infektionen möglich
  • Schmerzempfinden überdeckt Juckreiz
  • Klopfen, Kühlen oder Kratzklötzchen als Soforhilfe
  • Häufig ist trockene Haut Ursache eines Juckreizes
  • Naturkosmetikprodukte ohne reizende Inhaltsstoffe können die Lösung sein

Die überstrapazierte und geschädigte Haut entzündet sich, wodurch sich das Leiden nur noch verstärkt. Hält der Juckreiz, auch Pruritus genannt, über einen längeren Zeitraum an, ist die Lebensqualität der Betroffenen stark eingeschränkt. Denn selbst bei einer Behandlung mit Medikamenten stellt sich nicht immer sofort die gewünschte Besserung ein. Wer den Auslöser für den Juckreiz kennt, kann aber oft mit entsprechenden Gegenmaßnahmen die Beschwerden lindern. Außerdem ist es wichtig, bei der Reinigung und Pflege die hypersensible Haut nicht zu reizen. Empfehlenswert ist sanfte Naturkosmetik, die keine Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe enthält.

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Kribbelalarm – Was ist Juckreiz?

Pruritus, also Juckreiz, bezeichnet eine Reaktion bzw. ein Empfinden auf der Haut, die mit einem Verlangen einhergeht, die betroffenen Stellen zu kratzen. Lange Zeit wurde vermutet, dass der Reiz ähnlich wie Schmerz entsteht. Inzwischen ist jedoch bekannt, dass es spezielle Nervenfasern gibt, die entsprechende Signale an das Gehirn senden. Als Folge werden Botenstoffe wie Histamin freigesetzt, die den Juckreiz auslösen.

Je nachdem, wie lange der Juckreiz anhält, wird zwischen zwei Varianten unterschieden. Der akute Juckreiz tritt nur kurzfristig auf. Ein klassisches Beispiel ist der Mückenstich. Wenn die rote Schwellung abklingt, verschwindet auch der Juckreiz. Auch allergische Reaktionen fallen unter diese Kategorie.

Wesentlich quälender für die Betroffenen ist der chronische Juckreiz, der länger als sechs Wochen dauert. Laut der AOK-Krankenkasse leiden in Deutschland rund 14 Prozent unter diesen Beschwerden, die meistens als Begleiterscheinungen von sehr unterschiedlichen Erkrankungen auftreten. Gerade bei Neurodermitis oder anderen Hauterkrankungen ist der Juckreiz ein ständiger Begleiter.

 

 

Juckreiz - Kratzen auf der Haut

Vielfältige Ursachen – Welche Auslöser gibt es?

Juckreiz kann wie aus dem Nichts auftreten. Oft zeigen sich Rötungen, Schwellungen sowie Hautbläschen, oder die Haut schuppt sich und ist sehr trocken. Aber nicht immer sind Hautveränderungen festzustellen, was die Ursachensuche erschwert. Manchmal lässt sich das Jucken nicht einmal auf bestimmte Körperstellen lokalisieren, sondern wird als diffuses Kribbeln auf der Haut wahrgenommen.

Warum die Haut juckt, kann sehr viele unterschiedliche Gründe haben. Deshalb ist es leider selbst mit medizinischer Unterstützung nicht immer leicht, den Auslöser zu diagnostizieren.

Typische Ursachen für Juckreiz:

  • Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Schuppenflechte, Nesselsucht, Pilzinfektionen u.a.
  • Trockene Haut
  • Insektenstiche
  • Allergische Reaktionen zum Beispiel auf Inhaltsstoffe in kosmetischen Produkten
  • Begleiterscheinung von Erkrankungen wie Diabetes, Schilddrüsenüberfunktion, Nieren- und Lebererkrankungen u.a.
  • Nebenwirkungen von Medikamenten
  • Infektionen durch parasitäre Erreger wie Läuse, Flöhe oder Milben (Krätze)

 

Linderung finden – Soforttipps bei Juckattacken

Der Impuls sich zu kratzen, ist eine sinnvolle biologische Reaktion, um zum Beispiel Parasiten zu entfernen. Bei starkem und langanhaltendem Juckreiz wird das Kratzen allerdings zum Zwang. Das liegt daran, dass ein Schmerzempfinden ausgelöst wird, das den Juckreiz quasi überdeckt. Für einen kurzen Zeitraum verschwindet der quälende Reiz, was sich sehr angenehm anfühlt. So sendet das Gehirn bei jedem neuen Jucken den Impuls zum Kratzen aus.

Manchmal ist es den Betroffenen gar nicht möglich, das Kratzen einzustellen, weil es die Situation vermeintlich erleichtert. Letztendlich verschlimmern sich dadurch die Beschwerden, weil die Haut durch Rötungen und Kratzspuren zusätzlich belastet wird. Da sich unter den Fingernägeln Bakterien befinden können, gelangen diese in die Wunden und sorgen für schmerzhafte Entzündungen. Je mehr die Haut geschädigt wird, desto schlimmer wird der Juckreiz. Außerdem besteht die Gefahr, dass sich Hautveränderungen wie Narben bilden können.

Obwohl es den meisten Betroffenen klar ist, dass sie sich nicht kratzen sollten, lässt sich dieser Automatismus nicht einfach ausschalten. Der gut gemeinte Rat, sich doch bitte nicht zu kratzen, hilft ihnen allerdings auch nicht aus dieser Situation heraus. Im Gegenteil fühlen sich die Erkrankten noch zusätzlich seelisch belastet, da ihnen mit solchen Aussagen quasi mangelnde Disziplin oder Willenskraft unterstellt wird. Eine bessere Lösung ist es auf jeden Fall, die Betroffenen vom Juckreiz abzulenken.

SOS-Tipps bei Juckreiz:

  • Klopftechnik: Wenn die betroffenen Stellen sanft geklopft oder gerieben werden, lenkt diese Berührung vom Juckreiz ab und schafft den Betroffenen etwas Erleichterung.
  • Kühlen: Juckende und schon leicht entzündetet Hautstellen scheinen manchmal vor Hitze zu glühen. Kälte betäubt kurzfristig die Nervenenden und lindert den Juckreiz. Wickeln Sie ein Baumwollhandtuch um eine Kühlkompresse und legen Sie diese für maximal 15 Minuten auf die Haut. Auch kalte Umschläge helfen schnell bei akuten Beschwerden. Wird die Kühle jedoch als unangenehm empfunden, handelt es nicht um die richtige Lösung.
  • Kratzklötzchen: Besonders bei Kindern hat sich diese Methode bewährt. Sie können ein Kratzklötzchen kaufen oder selbst herstellen, indem Sie ein Fensterleder um ein Holzklötzchen wickeln. Tritt der Juckreiz auf, wird nicht die Haut, sondern als Ersatz das Klötzchen gekratzt. Alternativ kann auch ganz einfach das Sofakissen oder der Teppich gekratzt werden.

Extratipp:

Die gereizte Haut reagiert sehr schnell auf jede äußere Belastung mit weiteren Juckanfällen. Kratzige Wollpullover oder eine Spitzenborte verschlimmern deshalb die Beschwerden. Ideal ist Kleidung aus weichen, fließenden Stoffen, die nicht zu eng anliegenden sollten. Entfernen Sie auch die Pflege-Etiketten, da diese die Haut reizen können.

 

 

Wohlfühlen in der eigenen Haut Frau

In der Haut wohl fühlen – Tipps für die eigene Behandlung

Ist unklar, warum der Juckreiz auftritt oder länger anhält, sollten die Betroffenen einen Facharzt aufsuchen. Allerdings ist häufig ein langwieriger Prozess, die richtige Diagnose zu stellen. In der Zwischenzeit gilt es das quälende Juckempfinden zu lindern. Zu den gängigsten medizinischen Therapien gehören kortisonhaltige Salben, Antihistaminika oder die Phototherapie, also die Bestrahlung der betroffenen Körperstellen mit UV-Licht.

Viele Betroffene wissen allerdings aus leidvoller Erfahrung, dass es nicht das universale Heilmittel gibt. Eine gute Alternative sind natürliche Mittel, die sanft die Beschwerden verbessern können. Aber auch hier reagiert jeder unterschiedlich und was dem einen hilft, muss nicht zwangsläufig für jeden geeignet sein. Da hilft einfach nur ausprobieren.

Juckreiz sanft behandeln:

  • Bei Mückenstichen helfen Aloe Vera Gel oder pflanzliche Öle wie Lavendelöl. Wenn Sie diese Produkte auf die betroffene Stelle tupfen, verschwindet sofort der Juckreiz. Aloe Vera hat auch noch einen angenehm kühlenden Effekt.
  • Es ist gar nicht möglich, immer dem Juckreiz zu widerstehen. Für leicht angegriffene Haut sind pflegenden Körperöle eine Wohltat. Gleichzeitig lindern Sie kurzfristig den Juckimpuls. Jojobaöl, Traubenkernöl, Lavendelöl oder Arganöl haben sich bei Juckreiz bewährt. Besonders zu erwähnen ist das milde und hypoallergene Mandelöl, das sogar von Babyhaut gut vertragen wird.
  • Probieren Sie Cremes, Lotionen oder Gels mit Menthol, Kampfer oder Aloe Vera aus. Sie haben einen kühlenden Effekt, der von vielen als angenehm empfunden wird.
  • Eine der häufigsten Ursachen für Juckreizattacken ist trockene Haut. Vor allem im Alter produzieren die Talgdrüsen zu wenig Fett, wodurch der Feuchtigkeitshaushalt gestört wird. Das ist mehr als nur ein kosmetisches Problem, denn trockene Haut kann auch zu Hautkrankheiten wie Neurodermitis führen. Achten Sie deshalb darauf, die Haut intensiv zu pflegen und mit viel Feuchtigkeit zu versorgen. Empfehlenswert sind Produkte mit rückfettenden Pflanzenölen oder Hyaluron, die nicht nur viel Feuchtigkeit spenden, sondern auch den Schutz der natürlichen Hautbarriere wieder herstellen.

Gut zu wissen:

Durch den Juckreiz und das damit verbundene Kratzen ist die Haut hypersensibel. Jetzt kann jede weitere Belastung zu einer weiteren Überreaktion führen. Verzichten Sie deshalb auf konventionelle Kosmetikprodukte, die mit ihren Inhaltsstoffen die Haut noch mehr reizen. Besser sind Naturkosmetikprodukte, die ohne reizende Inhaltsstoffe auskommen und auch keine Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe enthalten.

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