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Ätherisches Rosenöl – Sinnliche Schönheitspflege für jeden Tag

Autor: Jürgen Hempfe, letzte Aktualisierung:


geschätzte Lesedauer: 5 Minuten

Aufgrund ihrer Blütenpracht und des betörenden Duftes gilt die Rose weltweit als Königin unter den Blumen. Das kostbare Rosenöl wird aus den Blütenblättern gewonnen und bildet die Basis für viele edle Parfums. Seit vielen Jahrhunderten sind aber auch seine gesundheitsfördernden Eigenschaften bekannt.


Viele Produkte in der Schönheits- und Hautpflege enthalten Rosenöl, weil die Inhaltsstoffe von allen Hauttypen gut vertragen werden. Der hohe Anteil an ungesättigten Fettsäuren versorgt die Haut mit viel Feuchtigkeit und die antibakteriellen Inhaltsstoffe wirken sich positiv bei Entzündungen und Wunden aus. Einziger Wermutstropfen ist der Preis: Durch das Herstellungsverfahren gehört Rosenöl zu den teuersten ätherischen Ölen.

Wie wird Rosenöl gewonnen?

Rosenöl war schon in der Antike sowohl Griechen als auch Römern bekannt. Als Wiege des Rosenanbaus gilt jedoch Persien. Von hier aus breitete sich der Anbau der wunderschönen Damaszener Rose auch nach Europa aus. Anfang des 18. Jahrhunderts wurden in Bulgarien, das damals zum osmanischen Reich gehörte, Rosen angebaut. Inzwischen stammt ungefähr die Hälfte der Weltproduktion des Rosenöls aus Bulgarien. Ebenfalls berühmt für die Produktion von Rosenöl ist Frankreich.

Das ätherische Öl wird aus den Blütenblättern gewonnen. Die Ausbeute ist jedoch sehr gering. Aus 1.000 kg Rosenblüten kann lediglich 200 bis 500 g Rosenöl destilliert werden. Da hohe Temperaturen den zarten Blütenblättern zusetzen, findet die Ernte in den frühen Morgenstunden statt. Allerdings eignet sich nicht jede Rose für die Gewinnung des begehrten Öls. Die hochwertige Essenz wird aus der aus Kleinasien stammenden Rosa damascena (Damaszener Rose) und der seit 1600 bekannten Rosa centifolia gewonnen.

Die Extrahierung ätherischer Öle erfolgt durch die Wasserdampfdestillation. Der heiße Dampf löst die Essenzen aus der Pflanze. Kühlt der Dampf ab, trennen sich Öl und Wasser. Um ein besonders reines Öl zu erhalten, wird dieser Vorgang mehrmals wiederholt.

 

Was ist der Unterschied zwischen Rosenöl und Rosenwasser

Als Nebenprodukt der Destillation entsteht Rosenwasser. Dieses sogenannte Rosenhydrolat enthält die wasserlöslichen Teile der Pflanze und auch Reste des ätherischen Öls. Deshalb enthält auch Rosenwasser viele wertvolle pflegende Eigenschaften. Es versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und hat außerdem eine reinigende Wirkung. Deshalb enthalten viele Gesichtswasser das Rosenhydrolat.

Rosenwasser ist außerdem eine beliebte Zutat beim Backen. Kuchen mit Marzipan sowie Lebkuchen verleiht ein Hauch Rosenwasser eine aromatische Vanillenote.

Rosen

Duftende Kostbarkeit – die pflegenden Eigenschaften des Rosenöls

Aufgrund des unvergleichlichen Duftes bringen viele Menschen Rosenöl nur mit Parfums in Verbindung. Das ätherische Öl besitzt jedoch sehr viele wertvolle Wirkstoffe, die sowohl der Schönheitspflege als auch der Gesundheit dienen. Da es sich neutralisierend auf den pH-Wert der Haut auswirkt, ist es für jeden Hauttyp geeignet. Es gibt sogar pflegende Cremes mit Rosenöl für Babys.

An erster Stelle der wertvollen Inhaltsstoffe ist der hohe Anteil an ungesättigten Fettsäuren zu nennen. Diese sorgen dafür, dass die natürliche Schutzbarriere der Haut die Wirkstoffe leichter aufnehmen kann. Pflegeprodukte mit Rosenöl lassen sich sehr gut verteilen und versorgen trockene aber auch empfindliche Haut mit viel Feuchtigkeit.

Rosenöl besitzt echte Anti-Aging-Eigenschaften, weil es die Durchblutung anregt. Dadurch nimmt die Haut viele Nährstoffe auf, und kann so verstärkt neue Zellen bilden. Die Folge ist ein verfeinertes Hautbild und die Spannkraft der Haut bleibt länger erhalten. Aber auch Schwangerschaftsstreifen und Narben können auf diese Weise mit sichtbarem Erfolg behandelt werden.

Dank der entzündungshemmenden und antibakteriellen Inhaltsstoffe eignet sich Rosenöl sowohl als Gesichtswasser sowie als Pflegecreme hervorragend für unreine Haut. Rötungen und Juckreiz verschwinden und Neurodermitis-Beschwerden können gelindert werden. Viele Menschen schwören sogar bei einer Herpes-Erkrankung auf die heilenden Kräfte des ätherischen Öls.

 

Rosenöl

Rosenöl in der Haut- und Körperpflege anwenden

Das Multitalent in Sachen Gesichts- und Körperpflege kann pur als ätherisches Öl in einem kleinen Fläschchen gekauft und direkt auf die Haut aufgetragen werden. Ebenfalls empfehlenswert sind Kosmetikprodukte mit Rosenöl, weil deren Wirkstoffe perfekt aufeinander abgestimmt sind.

Anwendung auf der Haut:

Tropfen Sie das Rosenöl unverdünnt auf einen Wattebausch und tupfen Sie die gewünschten Stellen im Gesicht oder auf dem Körper vorsichtig ab. Sie können auch ein eigenes Gesichtswasser aus Wasser und einigen Tropfen Öl herstellen und damit zum Beispiel unreine Haut morgens und abends sanft reinigen.

Anwendung für die Kopfhaut und Haare:

Aufgrund der feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffe eignen sich Produkte mit Rosenöl besonders gut für trockene und beanspruchte Haare. Sie können das ätherische Öl direkt in die Haarspitzen oder die Kopfhaut einmassieren.

Anwendung in der Zahn- und Mundpflege

Durch die entzündungshemmenden Wirkstoffe eignet sich Rosenöl wunderbar bei Zahnfleischentzündungen. Verdünnen Sie zum Gurgeln zwei Tropfen mit einem halben Glas lauwarmen Wasser.

Rosenöl als medizinische Wunderwaffe

Die gesundheitsfördernde Wirkung der Rosen ist schon seit langem bekannt. In der asiatischen Medizin werden nicht nur das ätherische Öl, sondern auch die Blätter und Wurzeln der Blume verwendet. Wenn Sie das Rosenöl innerlich anwenden, sollten Sie darauf achten, dass die Produkte ausdrücklich hierfür vorgesehen sind.

Bei diesen Beschwerden kann Rosenöl Linderung verschaffen:

  • Halsschmerzen: Vermischen Sie zwei Tropfen Rosenöl mit lauwarmen Wasser und gurgeln Sie mehrmals am Tag.
  • Husten und Beschwerden mit den Bronchien: Inhalieren Sie mit Rosenöl.
  • Migräne: Reiben Sie einige Tropfen Öl auf die Schläfen.
  • Stress und Niedergeschlagenheit: Verreiben Sie einige Tropfen Rosenöl auf die Innenseite Ihrer Handgelenke oder nehmen Sie ein Vollbad und geben Sie einige Tropfen Öl dazu.
  • Menstruationsbeschwerden: Rosenöl wirkt krampflösend. Verreiben Sie einige Tropfen auf die Hand und massieren Sie sanft Ihren Unterleib.
  • Verdauungsbeschwerden: Kochen Sie sich einen Tee und geben Sie ein bis zwei Tropfen Rosenöl dazu. Süßen Sie mit Zucker oder Honig, um den bitteren Nachgeschmack zu überdecken.

Der Duft der Rosen hat eine beruhigende Wirkung und hilft die Stimmung zu verbessern. Ideal ist der Einsatz des ätherischen Öls in einer Aroma-Duftlampe. Sie können auch ein Potpourri aus Blütenblättern selbst zusammenstellen und den Duft durch einige Tropfen Rosenöl intensivieren.

Zeitloser Klassiker – Parfum mit Rosenöl

Der Aufbau eines Parfums basiert auf den drei Noten der Duftpyramide. Die Kopfnote verflüchtigt sich nach fünf bis zehn Minuten. Im Gegensatz entfaltet sich der Duft der Herznote erst nach ungefähr zehn Minuten. Die Basisnote verleiht dem Parfum eine langanhaltende Wirkung und kann auch nach einigen Stunden noch erschnuppert werden.

Um ein perfekt ausbalanciertes Parfum zu kreieren, werden mehr als 3000 Riechkomponenten miteinander kombiniert. Diese sind sowohl synthetischen als auch natürlichen Ursprungs. Die grazile Anmut der Rose und ihr Symbolcharakter für die Liebe sorgen dafür, dass der unvergleichliche Duft des Rosenöls niemals aus der Mode kommt. Das bekannteste Parfum mit Rosenöl, Chanel N° 5, feierte unlängst seinen einhundertsten Geburtstag.

Weltberühmt für ihre Parfumindustrie ist die Stadt Grasse in Frankreich. Die bekanntesten Parfümerien Fragonard, Galimard und Molinard bieten Besuchern die Möglichkeit, im Rahmen von Führungen alles Wissenswerte über die Herstellung der kostbaren Düfte zu erfahren.

Bitte nicht reiben – Parfum perfekt auftragen

Der beste Zeitpunkt, um ein Parfum aufzutragen, ist direkt nach dem Duschen oder Baden. Durch die Wärme sind die Hautporen noch offen und können den Duft besonders gut aufnehmen. Da der Duft sich auf trockener Haut besonders schnell verflüchtigt, cremen Sie sich zuvor mit einer neutralen Body-Lotion ein.

Sprühen Sie sich aus einem Abstand von ca. 20 bis 30 Zentimetern ein und lassen Sie das Parfum auf der Haut trocknen. Denken Sie daran, dass die Duftmoleküle nach oben steigen. Versprühen Sie das Parfum deshalb nicht über den Kopf, sondern tragen Sie den Duft von unten nach oben auf.

Weil sich der Duft erst langsam entfaltet, ist weniger mehr. Ein- bis zwei Sprühstöße reichen aus. Ein absolutes No-Go ist die weit verbreitete Angewohnheit, das Parfum auf der Haut zu zerreiben. Dabei wird die einzigartige Duftkomposition zerstört und der Duft verflüchtigt sich schneller.

Fakt-Düfte – achten Sie auf naturreine Qualität

Echtes Rosenöl besteht aus der Pflanze und Wasser. Angesichts der hohen Preise für das hochwertige Produkt wird es auch auf synthetischem Weg hergestellt. Eine weitere Methode ist das Strecken des Rosenöls mit anderen, preiswerten ätherischen Ölen. Allerdings besitzen diese Fälschungen keineswegs die kosmetische und gesundheitsfördernde Wirkung des naturreinen Rosenöls. Achten Sie deshalb auf die Angaben auf dem Etikett und wählen Sie nur Produkte, die 100 % naturreines ätherisches Rosenöl enthalten.

Ebenfalls lohnt es sich auf Bio-Qualität zu achten. So wissen Sie genau, dass die Blumen nicht mit Pestiziden behandelt wurden.

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